FC Red Bull Salzburg
·6. Juli 2024
FC Red Bull Salzburg
·6. Juli 2024
Unsere Burschen gewinnen das zweite Testspiel der laufenden Vorbereitung gegen den SV Kuchl nach einer fulminanten zweiten Hälfte klar mit 8:1. Konate (5), Simic (2) und Forson tragen sich für unsere Farben in die Schützenliste ein.
Anlässlich ihres 70-Jahr-Jubiläums vergaben die Hausherren zu Beginn erst einmal ein Gastgeschenk, das zu einem Blitzstart führte: Roko Simic presste direkt nach dem Ankick den Kuchler Goalie an und blockte dessen Abschlag nach 16 Sekunden zum 1:0 ins Tor. Noch in der Anfangsphase gelang es dem Regionalligisten allerdings, die Führung zu egalisieren: Ex-Akademie-Spieler Marco Hödl vollendete einen schnellen Konter zum 1:1-Ausgleich (9.), ehe Roko Simic den Vorsprung nach 15 Minuten per Elfmeter wiederherstellte.
In der Folge suchten Dorgeles Nene & Co. immer wieder die Lücke in der gegnerischen Defensive, doch die gut organisierte und über Konter durchaus gefährliche Hofer-Elf hielt dagegen, sodass es beim 2:1-Halbzeitstand blieb.
In Hälfte zwei schickte Pep Lijnders eine neu formierte Elf aufs Feld (einzig Nene blieb vorerst) und sah, wie seine Mannen in den zweiten 45 Minuten noch sechs Treffer drauflegten.
Mit Fortdauer der Partie brachten unsere Offensiven vermehrt sehenswerte Ballstafetten auf das Kuchler Grün und setzten dabei vor allem Stoßstürmer Karim Konate prächtig in Szene: Der Torschützenkönig der letzten Saison steuerte mit einem Fünferpack die Treffer drei, vier, fünf, sechs und acht bei. Dazwischen trug sich Amankwah Forson mit dem zwischenzeitlichen 7:1 in die Torschützenliste ein.
Krumrey (46. Hamzic); Van der Brempt (46. Dedic), Piatkowski (46. Baidoo), Wallner (46. Blank), Terzic (46. Guindo); Capaldo (46. Kameri), Kawamura (46. Diambou), Gloukh (46. Kjaergaard); Daghim (46. Forson), Simic (46. Konate), Nene (62. Diakite)
Samuel Sampl
Da waren heute ein paar richtig gute Sachen dabei! Unser hohes Pressing war wieder top – wir haben zwei Mal getroffen, indem wir den Goalie angerannt sind. Unser Offensivspiel und wie wir den Ball von hinten heraus nach vorne bringen, muss noch besser werden. Die Burschen sind aber natürlich auch müde, wir hatten schließlich sieben Einheiten in den vergangenen vier Tagen. Aber alles in allem: Unsere beiden Teams haben 45 Minuten gespielt, ohne Verletzungen – ich bin ein glücklicher Trainer!
Pep Lijnders
Kuchl hat vor allem gegen den Ball gut gearbeitet und es wirklich gut gemacht. In der zweiten Hälfte haben wir aber gezeigt, wie zwingend wir vor dem Tor sein können. Es war auch wichtig für uns, dass wir ins Toreschießen gekommen sind. Jetzt werden wir im Trainingslager weiter an unseren Abläufen arbeiten – klar ist das anstrengend, aber auch gut so.
Samson Baidoo