Tottenham-Coach enthüllt: So lief das Werben um Mathys Tel wirklich | OneFootball

Mathys Tel hat den FC Bayern kurz vor Schluss des Transferfensters in Richtung Tottenham Hotspur verlassen. Ein entscheidender Faktor für den Wechsel des Franzosen war Spurs-Coach Ange Postecoglou, der nun enthüllte, wie das Werben um den 19-jährigen Offensivspieler wirklich ablief.

Mathys Tel spielt in der Rückrunde zunächst auf Leihbasis für die Tottenham Hotspur. Der Franzose trifft in London unter anderem auf seinen neuen Trainer Ange Postecoglou. Der 59-Jährige enthüllte jetzt, wie Tel den Weg nach Nord-London fand.

Bevor Tel einem Transfer nach London schlussendlich zustimmte, erteilte er den Spurs zunächst noch eine Absage. Diesbezüglich äußerte sich Postecoglou im Nachhinein verständnisvoll: „Es geht nicht darum, uns oder irgendjemandem eine Absage zu erteilen. Er wollte sich mit der Entscheidung wohlfühlen. Er wollte nicht in eine bestimmte Richtung gedrängt werden, das muss man ihm hoch anrechnen“, betonte der 59-Jährige.

„Es passt perfekt“

Tel, der unter Vincent Kompany nur wenig Spielzeit erhielt, ging es bei einem Abschied in erster Linie um die sportliche Perspektive: „Ich hatte ein Gespräch mit ihm, in dem es nur um den Fußball ging und darum, dass ich glaube, dass er hier einen großartigen Platz finden wird, wenn es um seine Karriere geht.“

„Wir haben gezeigt, dass er unabhängig vom Alter eine Chance bekommt, und die Art und Weise, wie wir spielen, passt zu ihm und zu dem, was wir in den nächsten Monaten und darüber hinaus vorhaben, es passt perfekt“, so Postecoglou.

Für den 59-Jährigen ist Tels abwartendes Vorgehen in den vergangenen Wochen vor allem ein Zeichen von Charakterstärke: „Es ist richtig, dass es so lange gedauert hat, bis er sich damit wohlfühlt. Dass er sich so viel Zeit genommen und die Entscheidung getroffen hat, als er noch Optionen hatte, bedeutet, dass er die richtige Mentalität hat, der richtige Spieler ist, ehrgeizig ist, an sich selbst glaubt und das Gefühl hat, dass er es bis ganz nach oben schaffen kann.“