Trabzonspor: So läuft der Transfer-Coup mit Edin Višća! | OneFootball

Aller Voraussicht nach wird Edin Višća Başakşehir nach knapp elf Jahren verlassen. Trabzonspor, mit dessen ehemaligen Lehrmeister und größten Förderer, Abdullah Avcı, hat sich die die Dienste des begehrten Bosniers wohl gesichert. Das LIGABlatt nennt die Details zum Transfer-Coup!

Trabzonspor sorgt nicht nur auf dem Rasen für großes Aufsehen, sondern nun auch auf dem Transfermarkt: Wie mittlerweile sämtliche türkische Medien übereinstimmend berichten, steht der unangefochtene Süper-Lig-Spitzenreiter unmittelbar vor der Verpflichtung von Edin Višća. Demnach wechsele der 31-jährige Bosnier in diesem Winter mit sofortiger Wirkung von Liga-Konkurrent Başakşehir an die Schwarzmeerküste. Dort hat es dessen ehemaliger Lehrmeister und größter Förderer aus gemeinsamer Başakşehir-Zeit, Abdullah Avcı, geschafft, den seit Jahren begehrten Bosnier loszueisen und andere interessierte Klubs (vor allem Fenerbahçe) auszustechen. Einige Medien berichten dabei von einer Ablösesumme von rund vier Millionen Euro, andere sprechen von 3,5 Millionen Euro – die Wahrheit dürfte wohl irgendwo dazwischen liegen, was auch das Gehalt betrifft, bei dem aktuell ein Jahressalär zwischen 1,5 und 2,5 Millionen Euro diskutiert wird.

Verbleibende Vertragslaufzeit bei Başakşehir deckt sich mit neuer bei Trabzonspor

Erst im vergangenen Sommer hatte Višća seinen Vertrag bei seinem langjährigen Arbeitgeber bis Sommer 2025 verlängert. Zweieinhalb Jahre vor Vertragsende also nun wohl der Wechsel zu Trabzonspor, wo er für genau diese Zeitspanne seinen neuen Kontrakt zeitnah unterschreiben soll.

Zehneinhalb Jahre hat Višća seit seinem Wechsel vom bosnischen Klub FK Zeljenzicar Saravejo bis dato bei Başakşehir verbracht, war und ist die Symbolfigur für deren Aufstieg vom kleinen, im Schatten der großen Drei stehende Istanbul-Klub zum dauerhaften Anwärter auf die Europapokal-Plätze. In wettbewerbsübergreifend 398 Partien steuerte Višća für die "Eulen" 110 Tore und 118 Vorlagen bei. Gekrönt wurde dessen ikonische Laufbahn mit dem Gewinn der türkischen Meisterschaft 2020.

Foto: Ozan Kose / getty images