LIGABlatt
·9. August 2024
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·9. August 2024
Bevor das Team von Okan Buruk das erste Saisonspiel gegen Hatayspor bestritt, äußerte sich der Galatasaray-Trainer zur Zukunft von Offensivstar Wilfried Zaha. Dessen Verbleib in Istanbul war bisher unklar. Auch aufgrund einiger Wechselgerüchte, die Zaha mit der Premier League in Verbindung brachten, blieb das Thema dauerpräsent.
Zum Auftakt der Trendyol Süper Lig-Saison 2024/2025 empfängt der türkische Meister am Freitagabend im RAMS Park Atakas Hatayspor. Bevor der Ball rollt, äußert sich Trainer Okan Buruk gegenüber "beIN SPORTS" nicht nur zum heimischen Saisonauftakt, beinahe nebenbei bringt er auch Klarheit in die Causa Wilfried Zaha: "Wir haben unser Stadion sehr vermisst. Das haben wir gemerkt, als wir hierherkamen. Wir waren bei der letzten Meisterschaftsfeier hier. Dieser Moment ist uns noch in Erinnerung. Es ist etwas ganz anderes, in einem solchen Stadion zu spielen. Letzte Woche haben wir im schlechtesten Stadion der Türkei gespielt. Wir sind eine gute Mannschaft. Es ist immer schwierig, die Saison zu beginnen. Uns fehlten zahlreiche Nationalspieler in der Vorbereitung. Auch sie passen sich mit der Zeit an die Mannschaft an."
Zaha will zurück zum Ex-Klub
Zum Gemunkel rund um Zahas Wechselgedanken findet der Trainer anschließend klare Worte und gibt zu: "Wilfried Zaha hatte kürzlich Transfergespräche. Er ist ein Spieler, der in die Premier League zurückkehren möchte. Der Spieler will sich nicht in Gefahr bringen und nichts riskieren. Wir haben mit ihm gesprochen und beschlossen, ihn nicht in den Kader aufzunehmen." Gegen Hatayspor ist der Offensivmann also nicht dabei. Zaha wird bereits seit Längerem mit einer Rückkehr zu Ex-Klub Crystal Palace in Verbindung gebracht. Ein konkretes Angebot des Premier League Klubs liegt Galatasaray zum jetzigen Zeitpunkt jedoch noch nicht vor.
Foto: Ahmad Mora/Getty Images