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·21. Mai 2025
Trainersuche beim 1. FC Köln: Das erste Gerücht ist bereits keins mehr

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·21. Mai 2025
Simon Bartsch
21. Mai 2025
Die Spekulationen und Diskussionen um einen neuen Trainer sind voll im Gange beim 1. FC Köln: Das erste Gerücht ist offenbar schon wieder vom Tisch. Und immer mehr deutet auf eine Lösung mit Friedhelm Funkel.
Friedhelm Funkel neben der Trainerbank des 1. FC Köln
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So schnell kann es gehen. Am Montagabend warf der TV-Sender „Sky“ mit Horst Steffen, Lukas Kwasniok und Alexander Ende drei potentielle Trainerkandidaten für den 1. FC Köln in den Ring. 24 Stunden später hat sich die Situation schon wieder verändert. Alexander Ende ist offensichtlich keine Option für die Geißböcke. Denn der ehemalige U21-Spieler des FC wird möglicherweise Cheftrainer beim SC Preußen Münster. Das berichtet wiederum „Sky“ am Dienstagabend. Ohnehin wäre die Frage gewesen, ob der FC einen recht unerfahrenen Coach aus der 3. Liga in der Aufstiegssaison an die Seitenlinie gestellt hätte. Wie Sky-Experte Florian Plettenberg via Instagram berichtet, befinden sich die Gespräche zwischen Ende und Münster in den finalen Zügen. Der Deal sei also nahezu durch.
Auch eine Verpflichtung von Lukas Kwasniok scheint aktuell eher unwahrscheinlich. Der 43-Jährige hatte eine Auszeit angekündigt, allerdings darauf hingewiesen, dass die Situation in zwei, drei Wochen schon wieder eine andere sein könne. Möglich wäre vielleicht eine Interimslösung mit Friedhelm Funkel, bis sich Kwasniok aus der Pause zurückmeldet. Dass über den 71-Jährigen nachgedacht wird, ist nach den vergangenen beiden Wochen und der Rückkehr in Liga eins nicht überraschend. Tatsächlich scheint ein Engagement von Funkel ein durchaus folgerichtiger Schritt. Zumindest im FC-Kosmos. Mit Thomas Kessler steht der künftige Sportboss fest, es fehlt im Grunde nur die offizielle Bestätigung. Kessler holte wiederum Funkel nach Köln, könnte den 71-Jährigen nun mit einem Einjahresvertrag ausstatten.
Gedankenspiele scheint es mehrere zugeben. So könnte Funkel auch als eine Art Teamchef fungieren, dem starke Asisstenten zur Seite gestellt werden. Der 71-Jährige hätte die Verantwortung. Funkel hat seine Bereitschaft für ein weieres Engagement bereits an zahlreichen Stellen und das sehr deutlich hinterlegt. Doch offensichtlich ist man sich hinter den Kulissen nicht so einig, wie bei Thomas Kessler. Auch Geschäftsführer Philipp Türoff äußerte sich am vergangenen Montag eher verhalten. Somit sind auch weiterhin externe Lösungen durchaus denkbar. Horst Steffen wurde genannt, doch der Coach wird aktuell mit so ziemlich jedem Club in Verbindung gebracht, der aktuell sucht. Kein Wunder nach der erfolgreichen Spielzeit mit der SV Elversberg. Und da diese noch in der Relegation antritt, sind aktuelle Gespräche eher unwahrscheinlich. Überhaupt stellt sich die Frage, ob der Erfolgscoach die Saarländer verlassen wird oder bei einer erfolgreichen Relegation nicht eher mit in die Bundesliga geht.
Ein weiterer Name, der die Runde macht war zuletzt Christian Titz. Der Trainer besitzt zwar noch Vertrag beim 1. FC Magdeburg, doch soll er seinen Wechselwunsch hinterlegt haben. Unter anderem soll Hannover 96 interessiert sein. Eine Spur nach Köln gibt es bislang nicht.