fussballeuropa.com
·5. Mai 2025
Transfer-Überraschung! Juve führt bereits erste Gespräche mit Rasmus Hojlund

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·5. Mai 2025
Bei Manchester United läuft Rasmus Hojlund (22) seit zwei Jahren den hohen Erwartungen hinterher. Im Sommer könnte die Leidenszeit des Dänen unterdessen vorbei sein. Juventus Turin will hier offenbar Nägel mit Köpfen machen.
In den vergangenen Wochen deutete nämlich noch nichts auf einen Hojlund-Wechsel zur Alten Dame hin. Transfer-Guru Fabrizio Romano berichtete im Vormonat zwar über italienische Klubs, die sich mit dem Mittelstürmer beschäftigten, doch einen konkreten Verein konnte selbst der stets bestens informierte Journalist damals nicht benennen.
Wie Calciomercato erfuhr, ist Juventus indes schon über das Stadiums des bloßen "Interesse-Signalisierens" hinaus und ferner zum Angriff geprescht. Sportdirektor Cristiano Giuntoli (53) soll demzufolge erste Gespräche mit der Spielerseite geführt haben, um einen Sommer-Deal auszuloten.
Der ehemalige Verteidiger wird bei diesen Meetings sicherlich mit offenen Armen empfangen worden sein. Hojlund enttäuscht in Manchester immerhin auch in seiner zweiten Saison auf ganzer Linie.
In der Premier League kommt der Nationalspieler bislang beispielsweise erst auf vier Törchen und kann sich wegen dieses mangelnden Erfolgs und der damit einhergehenden Kritik wohl für eine Rückkehr in die Serie A erwärmen, wo der Skandinavier vor seinem Wechsel zu United ein Jahr lang für Atalanta Bergamo auflief.
In England besitzt Transferflop Hojlund derweil noch einen Vertrag bis Ende Juni 2028. Doch laut Calciomercato ist der Angreifer in der internen Stürmer-Hackordnung inzwischen hinter Joshua Zirkzee (23) zurückgefallen.
Bei einem entsprechenden Angebot würden ihm die Red Devils daher wohl liebend gerne abgeben. Wie hoch diese Offerte ausfallen müsste, ist wiederum schwer festzustellen. Hojlund kostete United im Sommer 2023 stolze 77,8 Millionen Euro an Ablöse.
Nach den letzten zwei Jahren wissen die Bosse in Manchester aber, dass sie diesen Betrag nicht wieder hereinbekommen werden. Voraussichtlich geben sie sich mit der Hälfte zufrieden, um die eigene Stürmer-Suche voranzutreiben.