OneFootball
Jan Schultz·18. August 2022
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Jan Schultz·18. August 2022
Sowohl in München als auch Dortmund gab es Abgänge, ein türkischer Klub lockt indes einen Superstar. Hier kommen die wichtigsten Transfernews vom Mittwoch.
Der FC Bayern durfte sich gestern über einen echten Geldregen freuen, denn Tanguy Nianzou ist zum FC Sevilla gewechselt. Laut ‚Sky‘ kassieren die Münchener inklusive Bonuszahlungen bis zu 20 Millionen Euro. Zudem haben sie sich eine Weiterverkaufsbeteiligung sowie eine Rückkaufoption gesichert.
Auch Borussia Dortmund hat am Mittwoch einen jungen Profi abgegeben: Der 19-jährige Bradley Fink ist zum FC Basel gewechselt. Laut ‚Sky‘ kassiert der BVB dafür weniger als 800.000 Euro.
Einen etwas kostspieligeren Deal hat indes der SC Freiburg abgewickelt. Die Breisgauer haben sich die Dienste von Merlin Röhl gesichert. Der deutsche Juniorennationalspieler kommt vom FC Ingolstadt, die Ablöse liegt dem ‚kicker‘ zufolge im niedrigen einstelligen Millionenbereich.
Der Transfer von Thilo Kehrer hatte sich bereits seit Tagen abgezeichnet, gestern ging er endgültig durch. Der deutsche Nationalspieler ist von Paris Saint-Germain zu West Ham United gewechselt. ‚Sky Sports‘ spricht dabei von einer Ablösesumme in Höhe von zwölf Millionen Euro.
Beim FC Chelsea gehörte Willian einst zu den besten Spielern der Premier League. Über den FC Arsenal landete der Brasilianer in der Heimat bei Corinthians, wo sein Vertrag kürzlich aufgelöst wurde. Laut ‚The Athletic‘ steht daher nun eine Rückkehr in die Premier League bevor, Aufsteiger Fulham solle demnach den Zuschlag erhalten.
Weiter geht’s mit den beinahe vergessenen Superstars des FC Chelsea: Eden Hazard ist seit seinem Wechsel zu Real Madrid nur noch ein Schatten seiner selbst – auch wegen zahlreicher Verletzungen. Nun scheint es einen Ausweg zu geben. Laut ‚Fotomac‘ soll Galatasaray jedenfalls an einem Transfer interessiert sein. In Anbetracht der grundsätzlichen Fähigkeiten Hazards wäre es ein echter Hammerdeal für die Süper Lig.
Was haben Mainz 05, der 1. FC Köln und Hertha BSC alle gemeinsam? Genau, sie spielen alle in der 1. Bundesliga. Vor allem aber waren alle drei schon mal der Arbeitgeber von Jhon Córdoba. Der könnte sein persönliches Bundesliga-Portfolio demnächst womöglich um die TSG Hoffenheim erweitern. Denn nach Angaben vom ‚kicker‘ ist die TSG am Angreifer interessiert. Er steht aktuell beim russischen Klub FK Krasnodar unter Vertrag. Dank der Ausnahmeregelung der Fifa könnte Hoffenheim ihn also für ein Jahr ausleihen.
Bereits vor einigen Wochen gab es Gerüchte um einem möglichen Wechsel Yann Sommers, Nizza mit Ex-Trainer Lucien Favre galt dabei als potentieller Abnehmer. Daraus wurde bekanntermaßen nichts. Nun tut sich aber eine weitere Wechseloption auf: Manchester United.
Wie der ‚Blick‘ berichtet, wollen die Red Devils den Gladbacher holen – allerdings nur als Nummer zwei. Nach Informationen von ‚Sky‘ sei ein Wechsel deswegen unwahrscheinlich. Sommer will schließlich als Schweizer Nummer eins zur Weltmeisterschaft, da helfen ihm mehrere Monate auf der Bank nicht.
Manchester United plant offenbar nicht nur zwischen den Pfosten einen weiteren Transfer, sondern auch im zentralen Mittelfeld. Mit Frenkie de Jong und Adrien Rabiot hat es bisher nicht geklappt, weshalb das Portal ‚Relevo‘ nun mit Casemiro eine weitere Option nennt.
Die Engländer seien demnach bereit, 80 Millionen Euro an Ablöse sowie fast 24 Millionen Euro an Gehalt zu bieten. Abgesehen davon dürfte sich der Reiz für den Brasilianer aber in Grenzen halten. Bei Real ist er weiterhin eine tragende Säule, könnte einmal mehr den CL-Titel verteidigen. Mit United hingegen würde Casemiro nicht einmal in der Königsklasse antreten.