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Jan Schultz·14. Juli 2022

Transfernews: Chelsea und Barça mit Großangriff, Bayern holt Youngster

Artikelbild:Transfernews: Chelsea und Barça mit Großangriff, Bayern holt Youngster

Was war das gestern bitte für ein ereignisreicher Transfertag?! Gleich mehrere große Deals gingen durch, dazu mangelte es auch an Gerüchten nicht. Hier kommen die wichtigsten Meldungen vom Mittwoch.

Die Transfers des Tages

Den Anfang macht Mesut Özil, dessen Vertragsauflösung bei Fenerbahçe Istanbul offiziell bestätigt wurde. Damit aber nicht genug, denn kurz darauf verkündete Başakşehir die ablösefreie Verpflichtung des Weltmeisters. Deutlich teurer ist Raheem Sterling, den Chelsea für knapp 53 Millionen Euro von Manchester City losgeeist hat.


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Mit Verkündungen hat gestern vor allem der FC Barcelona um sich geworfen. Präsident Joan Laporta höchstselbst verkündete, dass Ousmane Dembélé, dessen Vertrag Ende Juni ausgelaufen war, nun doch bleibt. Es folgte die Verpflichtung von Raphinha, der aus Leeds kommt und wohl bis zu 68 Millionen Euro kostet. Zum Abschluss trennte sich Barça dann noch von Francisco Trincão. Der Portugiese wird die Saison leihweise bei Sporting Lissabon verbringen.

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Auch Hertha BSC hat einen Flügelspieler ausgeliehen. Der Hauptstadtklub holte Chidera Ejuke von ZSKA Moskau. Zugleich trennte sich die Alte Dame aber auch von einem Eigengewächs. Das 16-jährige Toptalent Noel Aseko Nkili ist in den Nachwuchs des FC Bayern gewechselt. RasenBallsport Leipzig hat zudem Torhüter Yvon Mvogo an den FC Lorien abgegeben.

Die Transfergerüchte des Tages

Borussia Dortmund hat in diesem Sommer bereits kräftig in den eigenen Kader investiert, vor allem die Innenverteidigung kommt dank Niklas Süle und Nico Schlotterbeck im neuen Gewand daher. Für Manuel Akanji bleibt da kein Platz mehr. Der Schweizer darf den Klub verlassen und hofft laut ‚Ruhr Nachrichten‘ auf ein Angebot von Manchester United. Die Red Devils suchen demnach aktuell aber auf anderen Positionen nach Verstärkungen. So könnte ein Wechsel letztlich vom FC Bayern abhängig sein: Holen die Münchener Matthijs de Ligt, könnte Juve zum Akanji-Abnehmer werden.

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Neun Jahre lang ist Isco für Real Madrid aufgelaufen, in diesem Sommer nun endete sein Arbeitspapier in der spanischen Hauptstadt. Laut ‚Relevo‘ hat er aber bereits einen neuen Verein gefunden, der Mittelfeldmann wird demnach beim FC Sevilla unterschreiben. Dies sei nur noch eine Frage der Zeit.

Breel Embolo steht offenbar unmittelbar vor einem Abschied aus der Bundesliga. Nach Informationen von ‚Sky Sport‘ haben sich Borussia Mönchengladbach und die AS Monaco auf einen Transfer verständigt, die Fohlen kassieren demnach 12,5 Millionen Euro. Embolo selbst soll sich mit den Monegassen schon in den vergangenen Tagen geeinigt haben. Folglich könnte der Deal schon heute offiziell bestätigt werden.

Das Gesprächsthema des Tages

Sterling ist beim FC Chelsea der erste Neuzugang nach dem Ende der Abramovich-Ära. Und er soll nur der Anfang von etwas Großem sein. Denn die Blues, die sich diesen Sommer so lange zurückgehalten haben, planen nun einen echten Großangriff. Blues-Boss Todd Boehly will dabei als nächstes das Abwehrzentrum angehen.

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Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist Kalidou Koulibaly ein Teil der Lösung, der Transfer des Napoli-Verteidigers soll schon in trockenen Tüchern sein. Kostenpunkt demnach: 40 Millionen Euro. Noch teurer dürfte sein Nebenmann werden, sofern die Blues denn ihren Willen bekommen. Denn dieser soll laut ‚Bild‘ Presnel Kimpembe heißen. Der Franzose hat bei PSG allerdings noch zwei Jahre Vertrag.

Das Quatschgerücht des Tages

Nach dem Vertragsende bei Atlético Madrid steht Luis Suárez noch immer ohne neuen Verein da. Spekulationen über einen Wechsel zu Aston Villa oder River Plate haben sich bisher nicht bewahrheitet. Denselben Ausgang erwarten wir nun auch beim neuesten Gerücht: Laut ‚AS‘ stehe er kurz vor einem Wechsel zum AC Mailand.

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Bisher ist allerdings kein anderes großes Medium aufgesprungen, selbst die in puncto Transfers so eifrigen Italiener nicht. Und ein Deal würde aus Mailänder Sicht auch kaum Sinn ergeben: Mit (dem aktuell verletzten) Zlatan Ibrahimovic sowie Olivier Giroud hat der Meister bereits zwei Sturmroutiniers im Kader, dazu mit Divock Origi eine weitere Alternative.