fussball.news
·1. Dezember 2023
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Der Transferstreit um Jaka Cuber-Potocnik geht in die nächste Runde. Der 1. FC Köln hat den Vorwurf zurückgewiesen, bei den Verantwortlichen von NK Olimpija Ljubljana einen Bestechungsversuch unternommen zu haben.
Während der Internationale Sportgerichtshof (CAS) noch keine Entscheidung über die Transfersperre des 1. FC Köln getroffen hat, geht der Streit zwischen dem 1. FC Köln und NK Olimpija Ljubljana weiter. Zunächst hatte der Bundesligist eine Strafanzeige gegen den slowenischen Klub gestellt, woraufhin Ljubljana ankündigte, wegen Verleumdung gegen den FC vorzugehen (fussball.news berichtete). Im weiteren Schritt erhob Geschäftsführer Ivan Barisic gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger den Vorwurf, Köln habe versucht, Ljubljana zu bestechen.
"Köln hat eine Entschädigung angeboten, falls NK Olimpija eine Falschaussage vor dem CAS macht und erklärt, dass die fristlose Kündigung berechtigt war", lässt sich Barisic von der Zeitung zitieren: "Fakt ist, dass dieser Bestechungsversuch von der Geschäftsführung abgelehnt wurde." Die angebotene Entschädigung habe sich aus einer Ablösesumme über 500.000 Euro, einer Prämie für das zehnte Profispiel von Jaka Cuber-Potocnik über 250.000 Euro und einer Weiterverkaufsbeteilligung in Höhe von zehn Prozent zusammengesetzt, heißt es in dem Bericht.
FC-Sportchef Christian Keller wies diesen Vorwurf gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger zurück: "Was Olimpija Ljubljana behauptet, ist kompletter Unsinn. Darüber hinaus gibt es nichts Weiteres zu sagen." Der Bundesligist wolle kein zusätzliches Öl ins Feuer gießen, weil der Transferstreit selbst bei einem Freispruch durch den CAS immens sei, ergänzt die Zeitung. Ob es dazu kommen wird, bleibt weiterhin abzuwarten.
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