fussball.news
·29. Februar 2024
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Die Innenverteidigung des FC Bayern ist seit mehreren Jahren eine Baustelle. Der deutsche Rekordmeister soll angeblich ein Auge auf ein Juwel von Benfica geworfen haben.
In den vergangenen Jahren nahm der FC Bayern viel Geld in die Hand, um die Innenverteidigung für die Zukunft zu rüsten. Der einstige 80-Millionen-Mann Lucas Hernandez hat den Rekordmeister im vergangenen Sommer verlassen, dafür gesellte sich Minjae Kim (50 Millionen Euro) zu Dayot Upamecano (42,5 Millionen Euro) und Matthijs de Ligt (67 Millionen Euro). Wie Record erfahren haben will, könnten die Münchner für einen weiteren Verteidiger bald wieder tief in die Tasche greifen. (Einwurf: Ribery vor Bayern-Rückkehr?)
Laut der portugiesischen Zeitung soll der FC Bayern ein Auge auf Antonio Silva geworfen und sich mehrfach nach dem Defensivspezialisten erkundigt haben. Der 20-jährige Portugiese stammt aus der berüchtigten Nachwuchsakademie von Benfica, schaffte den Sprung in die Profi-Mannschaft und absolvierte bislang 79 Pflichtspiele für den portugiesischen Spitzenklub. Allerdings soll Silva auch Manchester United und Real Madrid auf dem Zettel stehen - und er verfüge in seinem bis 2027 datierten Vertrag über eine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro. (Bericht: Bayern setzt in der Kaderplanung auf Eberl und Freund)
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Sollte sich der FC Bayern tatsächlich mit einer Verpflichtung des Innenverteidigers auseinandersetzen, dürften die Verantwortlichen selbstredend gewillt sein, einen zweistelligen Millionenbetrag zu überweisen. Da Benfica seit 2019 für einzelne Spieler Ablösesummen mit einer Spannweite von 65 Millionen Euro bis 127 Millionen Euro eingefahren hat, dürften die Portugiesen aber auch bei Silva auf einen astronomischen Betrag pochen. Insofern wirkt ein Wechsel nach München zum gegenwärtigen Zeitpunkt ungewiss.