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·28. November 2024

Trotz starker Leistung: Heidenheim verliert Topspiel gegen Chelsea

Artikelbild:Trotz starker Leistung: Heidenheim verliert Topspiel gegen Chelsea

Am Donnerstagabend fand die Europapokal-Reise des 1.FC Heidenheim ihren vorläufigen Höhepunkt. Der zweimalige Champions League-Sieger FC Chelsea war in der VOITH-Arena zu Gast als „König“ Frank Schmidt in einer Choreo zu sehen war. Doch gegen die Engländer muss der Bundesligist seine erste Niederlage auf europäischem Parkett hinnehmen.

Chelsea dominant, Heidenheim hält dagegen

Die Stimmung war überragend auf der Alm als der FCH den englischen Spitzenklub empfing. Den Heidenheimern gehörte auch gleich die erste Chance der Partie durch Mikkel Kaufmann, der den Ball nach einem Freistoß aus dem rechten Halbfeld nicht richtig aufs Tor bekommt (2.). Die Gäste aus London meldeten sich dann aber auch wenig später an, aber eine Flanke von Mykhaylo Mudryk kann Kevin Müller problemlos aufnehmen (7.), wie auch einen Abschluss von Marc Guiu wenig später (9.). Der Spanier hat danach die nächste Chance auf die Führung scheitert aber erst am Schlussmann der Schwaben und setzt den Rebound am Tor vorbei (11.). Aber auch Filip Jörgensen konnte sich dann nach einem Abschluss von Mikkel Kaufmann erstmals auszeichnen (15.).


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Das Duell zwischen Guiu und Müller setzte sich weiter fort, aber auch dieses Mal blieb der Keeper Heidenheims siegreich (17.), wie auch gegen Kieran Dewsbury-Hall, der den gebürtigen Rostocker forderte (22.). Youngster Paul Wanner hat später die beste Möglichkeit der Gastgeber bis dahin. Nach einem Ballverlust seines Mitspielers geht die Bayern-Leihgabe an zwei Verteidigern vorbei und visiert die kurze Ecke an, wo Jörgensen jedoch auf seinem Posten ist und pariert (25.). Auf der anderen Seite verpasst der Ex-Leipziger Christopher Nkunku die Führung (28.) (37.). Auch ein Elfmeter wird den Londonern nach VAR-Review zurecht verwehrt (35.). Kurz vor der Pause hat Innenverteidiger Tosin Adarabioyo dann nochmal die Gelegenheit auf den Treffer aber setzt die Kugel am Gehäuse von Müller vorbei (45+2.).

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(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

Heidenheim belohnt sich nicht, Mudryk mit der Entscheidung

Sechs Minuten drin in der zweiten Halbzeit war der Abwehrriegel der Heidenheimer dann gebrochen. Nach einem Ballverlust schaltet Dewsbury-Hall schnell und legt den Ball rechts raus auf Jadon Sancho, der in der Mitte Nkunku sieht. Der Franzose macht den Ball fest und bringt das Spielgerät im Netz unter (51.). Doch die Heidenheimer ließen sich davon nicht entmutigen und blieben aggressiv. Nach einer Hereingabe von links bekommt Chelsea den Ball nicht richtig geklärt, der eingewechselte Jan Schöppner schnappt sich die Kugel und drischt sie Richtung Tor, wo Jörgensen das Leder aufnimmt (57.). Der Däne kann wenig später eine Flanke von Omar Traore gerade so vor Wanner abfangen (60.).

Leo Scienza scheitert auch nur Zentimeter am Traumtor von der linken Seite, wo Kaufmann vorher den Ball gewann (63.). Wanner hat in der 69.Minute die Riesenchance auf den Ausgleich: nach einem Gewusel am Sechzehner der Gäste steht der Mittelfeldspieler frei vor dem Londoner Schlussmann, der mit einer starken Parade das 1:1 verhindert. Die Lücken wurden größer in der Heidenheimer Defensive und Müller verhindert gegen Nkunku den Doppelpack des Franzosen (74.), sowie auch gegen Dewsbury-Hall einige Minuten später (80.). Doch alle Mühen der Heidenheimer blieben erfolglos und Mudryk steht frei im Rückraum und macht den Deckel drauf (87.). Ein letzter Abschluss von Adrian Beck segelt in die Arme von Jörgensen (90+5.) und der FCH muss sich Chelsea mit 0:2 geschlagen geben.

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Spielschema:

Heidenheim: Müller – Theuerkauf, Siersleben, Mainka, Traore (68. Breunig) – Maloney (68. Beck), Dorsch (57. Schöppner) – Honsak (57. Conteh), Wanner, Scienza – Kaufmann (77. Gimber)

Chelsea: Jörgensen – Veiga, Badiashile, Adarabioyo, Disasi – Dewsbury-Hall (90+2. Rak-Sakyi), Casadei – Mudryk, Nkunku (76. Chukwuemeka), Sancho (90+2. George) – Guiu (62. Felix)

Tore: 0:1 Nkunku (51.): 0:2 Mudryk (87.)

Rot: Casadei (90+6.)

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)

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