fussballeuropa.com
·4. Juli 2024
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Atalanta Bergamo sichert sich die Dienste von Nicolo Zaniolo und holt den Italiener zurück in seine Heimat. Der Offensivspieler, der vergangene Saison in der Premier League spielte, befindet sich bereits in Mailand zum Medizincheck und soll zeitnah als Neuzugang der Bergamasken vorgestellt werden. Beim Transfermodell sichert sich Atalanta jedoch ab.
Nicolo Zaniolo wird nach eineinhalb Jahren Abwesenheit wieder nach Italien in die Serie A zurückkehren. Wie Calciomercato.com berichtet, steht der 25-Jährige unmittelbar vor einem Wechsel zu Atalanta Bergamo, das sich seit Wochen um die Dienste des Offensivspielers bemüht hat. Seit Donnerstagmorgen soll er in Mailand weilen, um seinen Medizincheck zu absolvieren.
Dieser dürfte bei ihm besonders wichtig sein, schließlich hat Zaniolo in seiner Karriere bereits zwei Kreuzbandrisse erlitten und laboriert aktuell an einem Mittelfußbruch, den er sich Mitte Mai zugezogen hatte. Daher verpasste der Italiener auch die EM mit der Squadra Azzura und wurde aus dem Kader von Luciano Spalletti gestrichen.
Sollte Zaniolo die Tests bestehen, steht der offiziellen Verkündung nichts mehr im Weg. Bei dem Deal handelt es sich dem Bericht zufolge zunächst um eine Leihe mit einer Gebühr von 3,5 Millionen Euro. Im Anschluss besitzt der Serie-A-Klub aber eine Kaufoption über 16 Millionen Euro plus 2,5 Millionen Euro Bonuszahlungen.
Sollte Zaniolo mehr als 60 Prozent aller Ligaspiele bestreiten, wird die Option zur Kaufpflicht, heißt es. Damit sichert sich Atalanta für den Fall ab, dass der Mittelfeldspieler sich erneut verletzt und daher nicht voll zur Verfügung steht. Im Falle eines festen Transfers ist bereits ein Vertrag bis 2029 vorbereitet.
Zaniolo wechselte erst im Februar 2023 zu Galatasaray, da er sich mit seinem damaligen Trainer bei der AS Rom, Jose Mourinho, zerstritten hatte. Nach wenigen Monaten in der Türkei verbrachte der 19-fache italienische Nationalspieler die vergangene Saison auf Leihbasis bei Aston Villa, wo er sich wieder auf höchstem Niveau beweisen konnte. Für eine feste Verpflichtung reichten seine Leistungen allerdings nicht.
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