fussball.news
·29. September 2023
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Beim Zweitliga-Topspiel zwischen Hertha BSC und dem FC St. Pauli (Samstag, 20.30 Uhr) werden Andreas Bouchalakis und Manolis Saliakas besonders im Fokus stehen. Die beiden griechischen Profis werden von Nationaltrainer Gustavo Poyet und dem Technischen Direktor Konstantinos Konstantinidis beobachtet.
Das bestätigte Konstantinidis, der von Juli 1999 bis Januar 2002 in 68 Pflichtspielen für Hertha BSC auf dem Platz stand, gegenüber der Bild-Zeitung: "Dieses Topspiel in Berlin ist eine gute Gelegenheit, zwei unserer Spieler live zu beobachten und uns vielleicht vor oder nach dem Spiel mit ihnen auszutauschen."
Hertha-Neuzugang Bouchalakis hat 38 Länderspiele für Griechenland absolviert, während Rechtsverteidiger Saliakas vom FC St. Pauli im Juni und September 2021 für den Kader nominiert wurde und zweimal zum Zug kam. "Im Juni war er kurz davor, eingeladen zu werden", verriet Konstantinidis, "damals entschied sich unser Trainer für andere Spieler."
Legen beide Akteure einen ordentlichen Auftritt hin, dürfen sie sich Hoffnungen auf weitere Einsätze und womöglich auf die Europameisterschaft machen. Insbesondere von Bouchalakis ist Konstantinidis angetan: "Spielt er auf der Doppel-Sechs, dann nutzt er den Freiraum und wird torgefährlich. Spielt er den einzigen Sechser, ist er eher Stratege vor der Abwehr und bringt mit seiner Ballsicherheit den ersten Ball nach vorne." Dass der 30-Jährige von Olympiakos Piräus zur Hertha gewechselt ist, überrascht den Ex-Profi trotz des Abstieges nicht: "Hertha ist immer noch eine Adresse in Europa und ein attraktiver Standort für viele Fußballer. Für mich ist Hertha gefühlt kein Zweitligist." Vielleicht dient die 'Alte Dame' ja sogar als Sprungbrett für die EM.
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