UEFA prüft Wüsten-Deals von Paris St. Germain | OneFootball

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·19. September 2023

UEFA prüft Wüsten-Deals von Paris St. Germain

Artikelbild:UEFA prüft Wüsten-Deals von Paris St. Germain

Paris St. Germain hat in diesem Sommer mit den Verkäufen von Abdou Diallo, Marco Verratti und zuletzt Julian Draxler nach Katar insgesamt rund 80 Mio. Euro eingenommen. Diese Transfers haben einen faden Beigeschmack, die UEFA führt Prüfungen durch.

PSG-Besitzer QSI gehört praktisch dem katarischen Staat. Genauso wie die Klubs, in denen Diallo, Verratti (beide Al-Arabi) und Draxler (Al-Ahli) nun spielen. Der Verdacht der Vetternwirtschaft liegt nahe. Gemäss "L'Équipe" hat sich Die die finanzielle Kontrollinstanz der UEFA (ICFC) dem Fall angenommen. Die drei Transfers werden genau geprüft. Wurden die Spieler möglicherweise überbezahlt?

Sollte die Instanz zum Schluss kommen, dass die Nähe zwischen PSG und den aufnehmenden Klubs zu gross ist, könnte sie die erzielten Transfereinnahmen einfrieren. Sie würden dann nicht mehr zur Financial Fairplay-Rechnung hinzugezählt.


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PSG sieht der Sache gelassen entgegen. In einem Klubstatement heisst es gegenüber "L'Équipe": "Es gibt kein Problem. QSI ist kein Anteilseigner an den aufnehmenden Klubs und die drei Spiele wurden für einen Betrag verkauft, der ihrem Marktwert entspricht."

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