Umbruch beim FC Bayern: Diese Stars stehen ganz oben auf der Verkaufsliste | OneFootball

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·30. März 2025

Umbruch beim FC Bayern: Diese Stars stehen ganz oben auf der Verkaufsliste

Artikelbild:Umbruch beim FC Bayern: Diese Stars stehen ganz oben auf der Verkaufsliste

Beim FC Bayern stehen im Sommer große Veränderungen bevor. Um den Kader neu auszurichten und finanziellen Spielraum zu schaffen, könnten gleich mehrere Stars den Verein verlassen.

Während die Kaderplaner um Max Eberl und Christoph Freund bereits intensiv am Team der Zukunft basteln, kristallisieren sich erste konkrete Namen heraus, die den Rekordmeister verlassen könnten. Laut dem Bayern Insider-Podcast der BILD zählen Joao Palhinha, Sacha Boey und Bryan Zaragoza zu den Spielern, die ganz oben auf der Verkaufsliste stehen. Das Trio konnte sportlich bislang nicht überzeugen und soll helfen, das Gehaltsbudget zu entlasten und Einnahmen für neue Transfers zu generieren.


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Joao Palhinha, der erst im vergangenen Sommer für rund 51 Millionen Euro an die Isar wechselte, findet weiterhin nicht richtig in die Mannschaft. Trotz schwankender Leistungen will sich der Portugiese jedoch nicht geschlagen geben. „Die Gerüchte über einen Abschied interessieren mich nicht. Ich werde alles dafür tun, um zu zeigen, warum der Klub für mich das Geld ausgegeben hat. Ich denke nicht daran, zu gehen“, erklärte der 29-Jährige gegenüber der Sport BILD. Und weiter: „Ich mache meinen Job, was ansonsten passiert, kann ich nicht kontrollieren.“

Auch Sacha Boey und der aktuell ausgeliehene Bryan Zaragoza stehen nach wenigen Monaten im Bayern-Trikot wieder zur Disposition. Während man laut BILD-Chefreporter Tobi Altschäffl bei Palhinha und Boey keinen vollen Ablöse-Rückfluss erwartet, könnte bei Zaragoza womöglich sogar ein kleines Transferplus möglich sein. Insgesamt rechnet man mit einem Verkaufserlös von rund 60 Millionen Euro.

Auch zwei etablierte Stars auf der Verkaufsliste

Doch es bleibt nicht bei diesen drei Namen: Auch etablierte Kräfte wie Kingsley Coman und Serge Gnabry werden intern diskutiert. Vor allem bei Coman verdichten sich die Hinweise auf einen Wechsel nach Saudi-Arabien. Gnabry hingegen soll aktuell keine Wechselabsichten hegen.

Das alles ist Teil eines größeren Plans, den die Bayern-Verantwortlichen bereits dem Aufsichtsrat vorgestellt haben. Demnach soll die Gehaltsstruktur in Zukunft neu geordnet und stärker nach Leistung differenziert werden. Nur noch absolute Topstars wie Harry Kane oder Jamal Musiala sollen in der obersten Gehaltsklasse geführt werden.

Gleichzeitig möchte man vermehrt auf junge Talente aus dem eigenen Campus setzen, um die Kaderkosten insgesamt zu senken. Der angestrebte Richtwert: ein Gehaltsbudget unter 300 Millionen Euro – bei gleichzeitigem sportlichen Anspruch auf höchstem Niveau.

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