United-Legende: "Ronaldo wird den Weg von David Beckham gehen" | OneFootball

Der ehemalige englische Nationalspieler Teddy Sheringham kann sich eine erneute Rückkehr von Cristiano Ronaldo zu Manchester United in anderer Funktion vorstellen. Auch wenn er glaubt, dass die Tür für den Portugiesen immer offen wäre, rechnet er dennoch mit einem anderen Karriereweg von CR7.

Manchester Uniteds früherer Stürmer Teddy Sheringham glaubt, dass Cristiano Ronaldo trotz des unschönen Abgangs Ende 2022 die Tür für eine erneute Rückkehr in anderer Funktion immer offen stehen wird. Ein wichtiger Faktor könnte dabei die Anstellung von Ruben Amorim sein, der ab dem 11. November bei den Red Devils übernimmt.

"Cristiano Ronaldo wäre unter Rúben Amorim sehr willkommen zurück bei Manchester United", sagte Sheringham gegenüber Flash Score. Gemeint war damit keine Rückkehr als Spieler, sondern als Funktionär. Für realistisch hält der Engländer das Szenario allerdings dennoch nicht, da Ronaldo vermutlich "auf größere Dinge aus" sei.

"Ich denke, dass Ronaldo den Weg von David Beckham gehen wird und fernab von einem Trainerdasein hochkarätige Sachen auf der ganzen Welt machen wird", mutmaßte der Champions-League-Sieger von 1999. Beckham, der genau wie Ronaldo eine enge Verbindung mit ManUnited hat, übte nie eine Rolle im Trainergeschäft aus und gründete mit Inter Miami stattdessen seinen eigenen Verein.

Kein Trainer-Engagement von Ronaldo

Mittlerweile zählt der Klub des Engländers zu den besten in der MLS und hat Top-Spieler wie Lionel Messi, Luis Suarez oder Sergio Busquets unter Vertrag. Sheringham geht auch bei Ronaldo nicht davon aus, "dass er als Trainer arbeiten wird." Auch im Alter von 39 Jahren ist der portugiesische Rekordspieler noch als Spieler aktiv und spielt seit Januar 2023 in Saudi-Arabien bei Al-Nassr.

Zuvor war er zwölf Jahre nach seinem Abschied aus Manchester zu den Red Devils zurückgekehrt. Nach nur einem Jahr war das Kapitel allerdings bereits wieder beendet und man entschied sich einvernehmlich dazu, den Vertrag vorzeitig aufzulösen. Auslöser dafür war das angespannte Verhältnis zum damaligen United-Trainer Erik ten Hag, der kürzlich entlassen wurde.