Unsichere Werner-Zukunft bei Werder: Kapitän Friedl mit klarem Statement | OneFootball

Werder Bremen beendete die Bundesliga-Saison 2024/25 auf einem guten achten Tabellenplatz und in beinahe schon dramatisch anmutender Nähe zu den Plätzen die für eine Teilnahme am Europapokal berechtigen. Das Team von Trainer Ole Werner verpasste das internationale Geschäft nur um Haaresbreite und landete letztlich nur einen Zähler hinter dem Tabellensechsten Mainz 05. Die positive Entwicklung der Bremer sorgte zuletzt aber auch dafür, dass sich Gerüchte um einen möglichen Abschied des Trainers auftaten. Nun äußerte sich Werder-Kapitän Marco Friedl zu diesem Thema und stellte die Meinung der Bremer Mannschaft klar.

Friedl machte dabei deutlich, dass er sich nicht als Einziger im Team einen Verbleib von Ole Werner an der Weser wünscht. "Ich hoffe doch, dass es mit dem Trainer weitergeht. Er hat noch ein Jahr Vertrag und ich hoffe, dass er seinen Vertrag sogar noch verlängert. Ich arbeite sehr gerne mit ihm zusammen. Nicht nur ich, sondern die gesamte Mannschaft hat sich in der Zeit verbessert. Deshalb bin ich nicht der Einzige, der sich wünscht, dass der Trainer zeitnah seinen Vertrag verlängert. Da spreche ich für die gesamte Mannschaft“, sagte edr Österreicher nach Spielende am Samstag am Sky-Mikro.

Bilden eine Einheit: Ole Werner und seine Spieler / Alexander Hassenstein/GettyImages

Nach Bundesliga-Rückkehr: Werner etablierte Werder

Auch Werder-Boss Clemens Fritz äußerte seine Anerkennung für den Coach. "Dass wir einen guten Trainer haben, hat die Saison wieder gezeigt. Das wissen wir alle. Ole hat in den vergangenen Jahren einen herausragenden Job gemacht“, so Fritz, der ebenfalls auf einen Verbleib des heißbegehrten Trainers hoffen dürfte.Ole Werner etablierte die Bremer nach dem Wiederaufstieg, hielt den Traditionsklub dreimal in Folge unaufgeregt in der Liga und entwickelte das Team stetig weiter, was sich auch in den Platzierungen der vergangenen Spielzeiten widerspiegelt. Vielleicht gelingt Werder zusammen mit Werner also in der nächsten Spielzeit dann auch die Rückkehr nach Europa.

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