90PLUS
·7. August 2024
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·7. August 2024
Als unumstrittener Abwehrchef des SC Freiburg genießt Matthias Ginter einen hervorragenden Ruf im fußballerischen In- und Ausland. Derzeit stellt sich für den deutschen Weltmeister von 2014 die richtungsweisende Frage, ob ein neues Kapitel in seiner Vita geschrieben werden soll. Verlässt der Defensivakteur die Heimatstadt und wechselt nach Italien?
Im Sommer 2022 wechselte Matthias Ginter, nachdem dessen Vertrag bei Borussia Mönchengladbach ausgelaufen war, ablösefrei zurück in die Heimatstadt respektive zum Ausbildungsklub SC Freiburg. Seither hat sich der deutsche Weltmeister von 2014 als zuverlässiger Abwehrchef im Breisgau etabliert. Die überzeugenden Darbietungen des erfahrenen Defensivakteurs, der vergangene Saison über weite Strecken aufgrund einer Achillessehnenoperation ausfiel, wecken folgerichtig Begehrlichkeiten.
Nach Sky-Informationen soll sich ein nicht namentlich genannter italienischer Verein intensiv um die Dienste des 30-Jährigen, dessen Vertrag beim SC Freiburg noch bis 2026 gültig ist, bemühen. Bei einem möglichen Transfer würde eine kolportierte Ablösesumme im Bereich zwischen 10 und 12 Millionen Euro fällig werden. Der heimatverbundene Ginter muss in den kommenden Tagen beziehungsweise Wochen eine Grundsatzentscheidung über seiner fußballerischen Zukunft treffen. Ade Breisgauer Idylle, Ciao Serie A?
(Photo by Christian Kaspar-Bartke/Getty Images)