Verrückte Wende bei Trent Alexander-Arnold: Real Madrid zieht sich aus Poker zurück | OneFootball

Real Madrid nimmt vorerst Abstand von einer Verpflichtung von Trent Alexander-Arnold. Es gibt gleich zwei Gründe dafür, warum sich die Königlichen trotz hartnäckigen Avancen in den vergangenen Wochen nun doch aus dem Rennen um den Engländer zurückziehen.

Trent Alexander-Arnold wird vorerst nicht zu Real Madrid wechseln. Wie Relevo berichtet, zieht sich der spanische Rekordmeister vorerst aus dem Poker um den englischen Nationalspieler zurück und verzichtet im Januar auf einen Transfer. Dem Bericht zufolge gibt es dafür gleich zwei ausschlaggebende Gründe.

Demnach sei man inzwischen zu der Erkenntnis gekommen, dass der FC Liverpool den Rechtsverteidiger im Januar-Transferfenster nicht ziehen lassen wird. Zuvor hatte Real mehrere Angebote abgegeben und war bereit, über 20 Millionen Euro für Alexander-Arnold zu zahlen, obwohl er in weniger als sechs Monaten ablösefrei wechseln kann.

Formtief bei Alexander-Arnold

Bislang hat Liverpool allerdings sämtliche Abwerbeversuche abgewehrt und besteht darauf, dass der 26-Jährige die Saison in Liverpool beendet. Als zweiten Grund nennt Relevo die anhaltende Formkrise des Außenverteidigers. Seit einigen Wochen kann Alexander-Arnold nicht mehr an seine starken Leistungen aus den Anfangsmonaten der Saison anknüpfen.

Daher sind bei Real wohl zunehmend Zweifel entstanden. Was die Entwicklung nun für einen möglichen Transfer im Sommer bedeutet, ist aktuell unklar. Dass Real sich nun komplett aus dem Werben um den Engländer zurückzieht, erscheint angesichts der wochenlangen Bemühungen um ihn äußerst unwahrscheinlich, jedoch nicht unmöglich.

Alexander-Arnold will zu Real

Alexander-Arnold jedenfalls soll sich längst darauf festgelegt haben, gerne zu den Königlichen wechseln zu wollen. Eine Verlängerung seines am Saisonende auslaufenden Vertrags wird mit jedem Tag unwahrscheinlicher, obwohl Liverpool ihm wohl mit einem Mega-Vertragsangebot entgegengekommen ist. Ein ablösefreier Abgang wäre für die Reds in jedem Fall das Worst-Case-Szenario – zumal mit Mohamed Salah und Virgil van Dijk zwei weitere Leistungsträger vor einer ungewissen Zukunft stehen.