VertikalGIF #VfBB04: Wie in einem schlechten Film | OneFootball

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Vertikalpass

·17. März 2025

VertikalGIF #VfBB04: Wie in einem schlechten Film

Artikelbild:VertikalGIF #VfBB04: Wie in einem schlechten Film

In der Saison, in der VfB Stuttgart zum ersten Mal seit ca. 15 Jahren wieder in der Champions League spielte, drohte die Einstellung eines historischen Negativrekords: Vier Heimniederlagen in Folge. Das perfekte Gegenmittel: Der erste Heimsieg gegen Bayer Leverkusen … seit 15 Jahren.

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Für dieses Kunsstück gab es mal wieder einen neuen Defensivverbund: Hendriks, Al-Dakhil und Jeltsch sollten es gegen den Double-Sieger richten. Jugend forsch gegen die zweitbeste Offensive der Liga.


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Und tatsächlich musste sich der Kinderriegel erst eingrooven und leistete sich ein paar kleinere Fehler in der Anfangsphase, die aber durch Einsatz wieder ausgeglichen wurden. Und bevor Leverkusen wirklich gefährlich werden konnte, stand es schon 1:0 für den VfB. Mittelstädt war selbst überrascht, wie viel Platz er hatte, Woltemade hatte wie immer die Übersicht, Leweling wie immer einen suboptimalen Abschluss, aber Demirovic stand dort, wo ein Mittelstürmer stehen muss und staubte ab!

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Abgesehen von guten Chancen für Schick und Millot tat sich in der ersten Hälfte nicht mehr viel. Der VfB verteidigte engagiert und seriös und sobald ein Spieler in Bedrängnis kam, half ein anderer aus. Und Leverkusen zeigte sich zunehmend genervt von der Spielweise des VfB.

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Aber dann ging es los: Nur drei Minuten nach Wiederanpfiff stand es auf einmal 2:0 für Stuttgart. Millot surfte völlig unbedrängt durch das Leverkusener Mittelfeld, bediente den völlig frei stehenden Woltemade, und der netzte eiskalt ein und fühlte sich vermutlich so:

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Die Zwei-Tore-Führung hatte leider nur acht Minuten Bestand. Dann segelte eine Flanke in den VfB-Strafraum, dem VfB gelang es nicht, den Ball zu klären und am Ende war es Frimpong, dessen Schuss im Tor landete. Und wie gut sah Alex Nübel dabei aus?

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Aber jetzt war das Spiel so richtig auf Temperatur: In der 62. Minute kam ein Befreiungsschlag von Hradecky postwendend zurück, über Woltemade und Leweling kam der Ball zu Demirovic, der sein elftes Saisontor fahrlässig liegen ließ. Aber kein Problem, denn Xhaka feierte Premiere und erzielte sein erstes Eigentor in der Bundesliga. herzlichen Glückwunsch!

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Doch auch diese Zwei-Tore-Führung hatte nicht lange Bestand, denn nur sechs Minuten später traf Leverkusen erneut, weil Hincapie traf – erstaunlicherweise nach einer Ecke.

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Ein knapper Vorsprung und noch knapp 30 Minuten zu spielen. Spätestens hier war klar: Das würde ein Thriller werden. Doch waren die vergangenen Begegnungen dieser beiden Mannschaften immer hochklassige Hollywood-Blockbuster gewesen, war diese Partie eher ein B-Movie: Sehr unterhaltsam, aber eher auf niedrigem Niveau.

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Darüber hätte sich sicherlich auch kein VfB-Fan beschwert, wenn … ja wenn Angelo Stiller in der 88. Minute nicht ins eigene Tor getroffen hätte. Übrigens auch für ihn eine Premiere. Aber die wird nicht gefeiert.

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Direkt nach dem Ausgleich brachte Sebastian Hoeneß Chris Führich für den bärenstarken Maxi Mittelstädt. Einer der Wechsel, die aus Fansicht nur schwer verständlich waren. Zuvor kamen schon Undav und Vagnoman in der 68. Minute und El Bilal und Chabot in der 77. Minute. Und gerade die beiden erstgenannten hatten weniger Impact auf das Spiel als Millot und Leweling, die dafür den Platz verließen. Und Chris Führich war es schließlich, der in der 94. Minute den entscheidenden Zweikampf gegen Frimpong verlor, der 88 Minuten mehr in den Beinen hatte.

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Und so konnte Schick in der 94. Minute den Siegtreffer erzielen. Der VfB reaktiviert völlig unnötig Bayer Laterkusen, verliert das vierte Heimspiel in Folge und ist in der Formtabelle der letzten fünf Spieltage tatsächlich Letzter.

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Aber vielleicht ist der sportliche Downfall aber auch nur eine gewiefte Taktik, damit sich die VfB Stuttgart Mitglieder auf das spielfreie Wochenende freuen – und vor allem auf die anstehende Mitgliederversammlung!

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