Vertrag bei Bayern läuft aus: Arsenal mit konkretem Interesse an Leroy Sane! | OneFootball

Die Zukunft von Leroy Sane beim FC Bayern ist aktuell noch ungewiss. Der Offensivspieler steht nur noch bis zum Sommer 2025 unter Vertrag, derzeit gibt es keine konkreten Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit. Klar ist: Eine Entscheidung wird nicht in den nächsten Wochen fallen.

Wenn es zu einer Verlängerung kommt, dann nur im Rahmen einer klaren Gehaltsreduktion. Ob sich beide einigen können? Das bleibt abzuwarten. In jedem Fall gibt es intern einen Sane-Fürsprecher und das soll Max Eberl sein, wie die SportBild berichtet.

Arsenal-Interesse an Sane

Grundsätzlich gilt: Sane wäre bereit, für weniger Geld als bislang, geschätzt 20 Mio. pro Jahr, zu spielen. Die Stimmen, die im Verein gegen Sané argumentieren, begründen dies in der fehlenden Konstanz. Seine Leistungen müssten dauerhaft gut sein – und eben auch die Scorerquote. Momentan spielt der Offensivspieler mal auffälliger, mal weniger auffällig. Schlechter als Kingsley Coman und Serge Gnabry waren Leistungen und Scorer definitiv nicht. Der Punkt ist: Beide gehören auch zu den Abgangskandidaten.

Doch zurück zu Sane: Wie die SportBild berichtet hat der FC Arsenal mit Trainer Mikel Arteta Interesse am Spieler. Kein Wunder, denn Arsenal will die Offensive breiter aufstellen und ein ablösefreier Akteur, der dazu noch bereit ist, sein Gehalt zu reduzieren, würde da in das Konzept passen. Als Rotationsspieler könnte er zudem trotz Nicht-Stammplatz auf viele Minuten kommen, ein dominanter Stil wäre außerdem für ihn eine gute Sache.

Aber: Der Sport-Vorstand Eberl und Sané haben einen guten, vertrauensvollen Austausch. Und keine von beiden Seiten ist in irgendeiner Form hektisch. Eine Einigung im April oder Mai wäre auch kein Problem. Bis dahin hat der Offensivstar noch genügend Zeit, Argumente für sich zu sammeln. Ob er diese Zeit auch nutzt, das wird sich in den nun folgenden Spielen zeigen. Seine aktuellen Statistiken: 34 Spiele, acht Tore und vier Vorlagen.

(Photo by Alexander Hassenstein/Getty Images)