LIGABlatt
·2. September 2022
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Wie der Verein in einer offiziellen Pressemitteilung bestätigt, wurde der Vertrag mit Omar Elabdellaoui einseitig aufgelöst. Der 30-Jährige fiel nach einem Unfall in der Silvesternacht von 2020 lange aus. Sportlich konnte der norwegische Nationalspieler bei Galatasaray nie wirklich Fuß fassen.
Eigentlich hatte der 49-fache norwegische Nationalspieler Omar Elabdellaoui bei den "Löwen" noch einen laufenden Vertrag bis 2023. Aufgrund der sportlich schwierigen Situation für den 30-Jährigen, haben sich die Galatasaray-Verantwortlichen nun dazu entschieden, den Vertrag einseitig und mit sofortiger Wirkung aufzulösen. Infolge einer zugezogenen Augenverletzung in der Silvesternacht von 2020 fiel der Norweger lange aus. Mit der Verpflichtung des Franzosen Leo Dubois ist letzterer hinter Sacha Boey gar nur die dritte Option auf der rechten Verteidigerposition. Speziell die lange Ausfallzeit führte dazu, dass der 30-Jährige nie wirklich zurück zu alter Stärke finden und sich bei seinem neuen Klub beweisen konnte. Wohin es den vereinslosen Spieler nun ziehen wird, ist zum aktuellen Zeitpunkt offen.
Elabdellaoui wechselte zur Saison 2020/21 ablösefrei von Piräus zu Galatasaray. In der Süper Lig kamen seither, auch aufgrund der schweren Augenverletzung, lediglich 17 Einsätze zustande, in denen der Norweger einen Assist beisteuern konnte. In seinen Einsätzen nach der schweren Augenverletzung war der 30-Jährige stets mit einer Spezialbrille aufgetreten.