fussballeuropa.com
·26. April 2023
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Den VfB Stuttgart beschäftigt die Kaderplanung für die nächste Saison – nur weiß bei den Schwaben noch niemand, ob für die Bundesliga oder der 2. Liga. Von der Liste an möglichen Neuzugängen sind zwei gehandelte Kandidaten gestrichen worden.
Viele Klubs haben sich in den vergangenen Wochen nach Matthias Braunöder erkundigt. Das verwundert ganz und gar nicht, immerhin ist der 21-Jährige einer der Shootingstars der österreichischen Bundesliga und bei seinem Klub Austria Wien der Spieler, mit dem im Sommer Finanzlöcher gestopft werden sollen.
Dem VfB Stuttgart war in den vergangenen Wochen Interesse an einer Braunöder-Übernahme nachgesagt worden. Nach Informationen der Stuttgarter Nachrichten ist ein Transfer inzwischen allerdings kein Thema mehr. Die Zweifel, dass Braunöder auf Anhieb dem deutschen Niveau entsprechen kann, seien am Ende zu große gewesen.
Dasselbe gilt für Timo Baumgartl. Auch der 27-Jährige genießt bei den Stuttgarter Planern keine Relevanz. Baumgartl spielt noch bis Saisonende auf Leihbasis für Union Berlin, das die mit der PSV Eindhoven vereinbarte Kaufoption allerdings nicht ziehen wird. Der Abwehrspieler stammt aus der Stuttgarter Jugend und brach einst beim VfB in den Profibereich durch.
Baumgartl möchte in Zukunft am liebsten weiterhin in der Bundesliga spielen, als Ablöse werden rund 1,5 Millionen Euro fällig. Nach einer überstandenen Krebserkrankung ist der gebürtige Böblinger wieder fit und plant seine Zukunft in Deutschland.