VfB Stuttgart: Großes Interesse an Elversberg-Shootingstar Muhammed Damar | OneFootball

Muhammed Damar, Offensivspieler in Diensten der SV Elversberg, ist so etwas wie der Shootingstar des Teams, das noch immer vom Aufstieg träumt. Aktuell ist er von der TSG Hoffenheim an die SVE ausgeliehen, spielt eine gute Saison.

Er traf schon sechsmal in 22 Spielen in der 2. Bundesliga, bereitete fünf weitere Treffer vor. Zudem ist er ein Instinktfußballer, bewegt sich klug in die Räume, kann zwischen den Linien gute Entscheidungen treffen.

Damar auf der Liste des VfB Stuttgart

Im Sommer wird der Spieler naturgemäß erst einmal zum Stammverein nach Hoffenheim zurückkehren. Das heißt aber natürlich nicht, dass er auch dort bleibt. Denn seine Qualitäten sind unumstritten hoch und wie es bei der TSG ab dem Sommer insgesamt weitergeht, das weiß niemand so wirklich.

Laut einem Bild-Bericht hat der VfB Stuttgart Interesse angemeldet. Damit dürften die Schwaben nicht alleine sein. Auch andere Klubs aus dem Oberhaus dürften ihn auf dem Zettel haben. Die Stuttgarter sehen ihn als möglichen Ersatz für Enzo Millot, der immer wieder mit einem Wechsel in Verbindung gebracht wird. Auch Ibrahim Maza von Hertha gilt als Kandidat, Damar könnte aber eine günstigere Alternative sein.

Zwar würden die Hoffenheimer mit dem Offensiv-Talent gerne verlängern. Nach BILD-Informationen kann sich Damar aber auch vorstellen, im Sommer zu gehen. Erste Gespräche mit den Stuttgartern haben stattgefunden. Auch Gladbach, Köln und sogar Olympique Marseille haben ihn auf der Liste.

Nun aber zurück zu Millot: Der Spielmacher darf den VfB im Sommer dank einer Ausstiegsklausel von knapp 20 Millionen Euro verlassen. Sollte der Franzose von seiner Exit-Option tatsächlich Gebrauch machen, zählen die beiden Zweitliga-Stars, also Maza und Damar, zum engen Kandidatenkreis für seine Nachfolge. In jedem Fall würden beide Spieler zum typischen Beuteschema der Schwaben zählen, sie sind jung, haben viel Potenzial und könnten in Zukunft einmal mehr Geld einbringen.

(Photo by Andreas Schlichter/Getty Images)