VfL Osnabrück macht riesengroßen Schritt Richtung Klassenerhalt | OneFootball

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VfL Osnabrück

·2. Mai 2025

VfL Osnabrück macht riesengroßen Schritt Richtung Klassenerhalt

Artikelbild:VfL Osnabrück macht riesengroßen Schritt Richtung Klassenerhalt

Mit einem abgeklärten 2:0-Heimsieg gegen Viktoria Köln sammelt der VfL Osnabrück am Freitagabend drei wichtige Punkte. Maxwell Gyamfi und Marcus Müller treffen für den VfL bereits in der ersten Halbzeit.

Mit vier Wechseln in der Startelf startete der VfL ohne seinen Cheftrainer Marco Antwerpen an der Seitenlinie in die Partie. Bryang Kayo (krank) und Ismail Badjie (verletzt) fehlten.


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Beide Teams tasteten sich in der Anfangsphase noch ab, wobei die Gastgeber deutlich mehr Ballbesitz hatten und von Beginn an die Kontrolle übernahmen. Erste offensive Vorstöße blieben jedoch zunächst harmlos. Viktoria Köln verteidigte kompakt und versuchte, durch schnelle Umschaltmomente in die Partie zu finden.

Die erste Großchance brachte in der 24. Minute prompt das 1:0 für den VfL Osnabrück: Nach einer Ecke von Henning kam Kehl im Rückraum zum Abschluss, dessen Schuss zunächst auf der Linie geklärt wurde. Beim anschließenden Klärungsversuch traf Dietz jedoch (un)glücklich Maxwell Gyamfi, von dem der Ball ins eigene Netz sprang.

Nur acht Minuten später legte der VfL nach. In der 32. Minute nutzte Marcus Müller eine schöne Kombination über Kehl und vollendete mit einem flachen Rechtsschuss ins lange Eck zum 2:0. Osnabrück spielte nun mit Rückenwind, angetrieben von den lautstarken Heimfans, weiter mutig nach vorne.

Köln hingegen wirkte angeschlagen, konnte offensiv kaum Akzente setzen. Ein Flankenlauf von S. El Mala (40.) sorgte für die gefährlichste Szene der Gäste, doch sein Abschluss war zu unplatziert und landete in den Armen von Jonsson.

Zwei Minuten Nachspielzeit wurden angezeigt, größere Chancen blieben jedoch aus.

Der VfL kam druckvoll aus der Kabine und bestimmt sofort wieder das Spielgeschehen. Die Gäste reagieren mit drei frischen Spielern – Güler, May und Lopes Cabral – doch der erhoffte Impuls bleibt zunächst aus. Stattdessen setzt der VfL weiter Akzente, während Köln kaum in die Zweikämpfe kam. Der VfL verteidigte defensiver, aber erfolgreich im Block

Die wohl beste Chance für Köln in dieser Phase entstand durch eine Flanke von El Mala – Lobinger verpasste knapp mit dem Kopf, und Jonsson klärt in höchster Not vor Lopes Cabral.

In der Folge verlor das Spiel an Tempo. Der VfL Osnabrück überließ Köln zwar häufiger den Ball, stand defensiv aber weiterhin kompakt. Weitere Wechsel auf beiden Seiten unterstrichen den Kräfteverschleiß.

Viktoria Köln agierte weiter zu ideenlos, während der VfL Osnabrück das Ergebnis clever verwaltete und den Heimsieg unter Dach und Fach brachte. Damit steht der VfL nun zwei Spieltage vor dem Ende mit acht Punkten Abstand auf einen Abstiegsplatz. Allerdings können Stuttgart II und Mannheim diesen Abstand mit ihren Spielen am Wochenende noch reduzieren.

Tore:  1:0 (Gyamfi 24.), 2:0 (M.Müller 32.)

Aufstellung

VfL Osnabrück

Jonsson – Gyamfi , Karademir , Wiemann – Niehoff (Ajdini 74.), Amoako, N. Kölle, Br. Henning (Manu 67.), Gnaase (Tesche 67.) – M. Müller (Zwarts 53.), Kehl (Conus 74.)

Viktoria Köln

Dudu – Keita (Sticker 46.), Greger, L. Dietz – Handle (Lopes Cabral 46.), Lofolomo, Engelhardt, S. El Mala, Vrenezi (Cueto 54.), N. May (Güler 46.) – Lobinger


Text: Emily Mundt

Foto: Michael Titgemeyer

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