90PLUS
·20. April 2025
Viele Chancen, keine Tore: Remis zwischen Augsburg und Frankfurt

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·20. April 2025
Am Sonntag empfing der FC Augsburg in der Bundesliga die Eintracht aus Frankfurt. Vor allem in der zweiten Halbzeit gab es in diesem Spiel einige Chancen zu sehen, Tore fielen am Ende aber nicht. Das Spiel endete 0:0.
Eintracht Frankfurt wollte nach dem Aus in der Europa League gegen Tottenham in der Bundesliga einen Schritt in Richtung der CL-Quali machen. Dabei waren die Hessen aber in Augsburg gefordert, bei einem der unangenehmsten Mannschaften in der Liga. Es dauerte auch nicht lange, ehe die Augsburger durch Alexis Claude-Maurice einen ersten guten Abschluss in petto hatten. Aber auch Frankfurt brauchte nicht sehr lange, um sich in der Partie anzumelden und erste Entlastungsangriffe auf den Platz zu bringen. Nach einer Viertelstunde ließ sich konstatieren, dass das Spiel recht ausgeglichen war. Nach 19 Minuten hatte Samuel Essende einen guten Abschluss, der nur knapp einen Meter am langen Eck vorbeiging.
Nach 23 Minuten hatte Augsburg im Durcheinander im SGE-Strafraum eine gute Doppelchance, aber am Ende wurde diese abgepfiffen. Augsburg war näher an der Führung als die Hessen zu diesem Zeitpunkt. Rund um die Halbstundenmarke ließ das Tempo in diesem Spiel deutlich nach. Viel mehr als ein Schlenzer von Claude-Maurice, der deutlich vorbei ging, war nicht vor den Toren dabei. Und so trudelte das Spiel langsam, aber sicher in die Pause. Es blieb beim 0:0.
Die Hessen reagierten zum Wiederanpfiff, brachten Ansgar Knauff und Jean-Matteo Bahoya. Den ersten Abschluss hatte aber Augsburg durch Claude-Maurice, der Schuss ging aber deutlich drüber. Die erste SGE-Chance nach dem Seitenwechsel hatte Knauff, auf der Gegenseite scheiterte wieder Essende. Der Start in Halbzeit zwei war also vielversprechend, auch weil Frankfurt gleich danach wieder eine Chance hatte, den Treffer zum 0:1 zu erzielen. Knauff belebte das Spiel der Hessen eindeutig, er sorgte in vielen Phasen des Spiels für Gefahr. Mergim Berisha traf nach 66 Minuten den Pfosten, Knauff zog drei Minuten später an Finn Dahmen vorbei, sein Abschluss konnte dann aber von Cedric Zesiger noch abgeblockt werden.
Es lag ein Tor in der Luft, denn auf beiden Seiten waren die Angriffe gefährlicher, immer wieder schafften es die Defensivspieler aber, ein Bein dazwischen zu bekommen. Eine Viertelstunde vor dem Ende scheiterte Ekitike an Dahmen, Frankfurt hatte jetzt die Mehrzahl der Möglichkeiten. Nach 81 Minuten musste Dahmen gegen Tuta ran, zeigte einen sehr guten Reflex. Der eingewechselte Philipp Tietz zwang Kevin Trapp drei Minuten vor dem Ende ebenso zu einem guten Reflex, aber der Torhüter war zur Stelle. Dann war auch Schluss, kein Team konnte dieses Spiel für sich entscheiden.
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