Vindheim, Ranftl, Bülter: Schröder zu Schalkes Problem-Seite | OneFootball

Der FC Schalke 04 hat in der ersten Saisonphase eine Unwucht in seinem Spiel festgestellt. Die Dominanz von Thomas Ouwejan über links machte die Knappen bisweilen ausrechenbar. Mit Andreas Vindheim kam so im Winter eine Verstärkung für den gegenüberliegenden Flügel.

Der Norweger deutete sogleich an, tatsächlich eine große Hilfe sein zu können, überragte gegen Erzgebirge Aue. Doch beim 2:1 über Jahn Regensburg verletzte sich der 26-Jährige nach wenigen Minuten, er wird wohl noch lange fehlen. "Ich kann ja persönlich hinfahren, um ihm selbst die Wade zu massieren", zitiert die WAZ den scherzenden Rouven Schröder. "Natürlich wünschen wir uns eine baldige Genesung, aber wann das sein wird, müssen wir offen lassen", so der Sportdirektor.

Vindheim erst im April zurück?

"Wir sind guten Mutes, dass wir das nach der Länderspielpause zum letzten Block der Saison hinbekommen", sagt Schröder. Damit wäre Vindheim erst Anfang April wieder auf dem Platz. Neben ihm fehlte am Sonntag bei der Niederlage in Düsseldorf auch Mehmet Aydin weiterhin verletzt, dennoch reichte es für Reinhold Ranftl nicht mal zu einer Kadernominierung. Dennoch sei Schalke vom Österreicher überzeugt, betont Schröder.

Ranftl? "Phase, in der es fußballerisch nicht läuft"

"Er hat er eine Phase, in der es fußballerisch nicht läuft. Aber es ist doch wunderbar: Wenn du irgendwann unten bist, geht es wieder nach oben." Dabei unterstütze Schalke den Sommer-Neuzugang vom Linzer ASK. Gegen die Fortuna spielte nun unerwarteterweise Marius Bülter auf der rechten Seite. Der Angreifer hatte zuletzt seinen Stammplatz in der Spitze an Marvin Pieringer verloren. "Der Trainer hat früh mit Marius gesprochen. Und er hat nicht gesagt, dass er sich da nicht wohlfühlt, sondern war positiv und offen", betont Schröder. Somit dürfte Bülter auch am Freitag gegen den SC Paderborn die erste Option auf der rechten Bahn darstellen.