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·19. Mai 2025

Von Beşiktaş ausgeliehen: AS Monaco wird Kaufoption für Al Musrati nicht ziehen

Artikelbild:Von Beşiktaş ausgeliehen: AS Monaco wird Kaufoption für Al Musrati nicht ziehen

Wie Thiago Scuro, Generaldirektor der AS Monaco, bekanntgab, hat sich der Klub aus dem Fürstentum dazu entschieden, keinen Gebrauch von der im Leih-Deal mit Beşiktaş enthaltenen Kaufoption für Moatasem Al Musrati zu machen. Dementsprechend wird der Libyer nach der Saison zu den "Schwarzen Adlern" zurückkehren beziehungsweise sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen müssen.

Gegen eine Leihgebühr in Höhe von einer Millionen Euro wechselte Moatasem Al Musrati im Februar von Beşiktaş zur AS Monaco. Damals wurde zudem eine Kaufoption ausgehandelt, die es den Monegassen im Falle der Aktivierung ermöglicht, den 40-fachen libyschen Nationalspieler für insgesamt zehn Millionen Euro inklusive Boni permanent zu verpflichten. Dazu wird es jedoch nicht kommen, da sich der Dritte der Abschlusstabelle in der Ligue 1 gegen einen festen Transfer von Al Musrati entschieden hat. "Al Musrati hat uns sehr geholfen, aber wir suchen nach einem anderen Spielerprofil. Ich möchte ihm für seinen Beitrag danken", so AS-Generaldirektor Thiago Scuro. Diesen Entschluss habe man sowohl dem Spieler selbst als auch dessen Stammverein Beşiktaş bereits mitgeteilt.


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Zukunft bei Beşiktaş noch unklar

Für Monaco kam der 29-Jährige in elf Pflichtspielen zum Einsatz, in denen ihm jeweils ein Tor und eine Vorlage gelangen. Negativ fiel Al Musrati in seinem einzigen Champions-League-Auftritt im Trikot der Monegassen auf, als der momentan an der Wade verletzte defensive Mittelfeldspieler im Play-off-Hinspiel gegen Benfica Lissabon die Gelb-Rote Karte sah. Nach der Saison wird der neben der libyschen auch mit der portugiesischen Staatsbürgerschaft ausgestattete Profi also zunächst zu Beşiktaş zurückkehren, wo er über einen Vertrag bis Sommer 2027 verfügt. Ob Al Musrati unter BJK-Trainer Ole Gunnar Solskjær noch eine sportliche Zukunft am Dolmabahçe-Palast hat, bleibt jedoch abzuwarten – und wird auch mit den Erfolgen oder Misserfolgen des Traditionsvereins auf dem Transfermarkt zusammenhängen.

Foto: Ahmad Mora / Getty Images

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