90min
·20. September 2024
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·20. September 2024
Bei Eintracht Frankfurt ist Sebastian Rode eine Vereinslegende. Besonders für seine Zweikämpfe und seine taffe Art wird er den SGE-Fans auch nach seinem Karriereende im vergangenen Sommer in Erinnerung bleiben. Unvergessen, wie er sich im Europa-League-Finale 2022 in der fünften Minute eine blutende Wunde am Kopf zuzog und dennoch bis zur Verlängerung durchhielt. Und so schwärmt Rode auch von einem Eintracht-Neuzugang, weil er auf dem Platz einer ist, "der mal dazwischen fegt".
Die Rede ist von Rechtsverteidiger Rasmus Kristensen. Vom Dänen konnte sich Rode zuletzt einen Eindruck machen: "Als ich letztens das Team mal besucht habe, wollte ich mich mit Rasmus erst auf Englisch unterhalten. Da war ich plötzlich völlig überrascht, weil er nur antwortete: Ey, du kannst Deutsch mit mir reden. Charakterlich ist er ein super Typ", so Rode gegenüber der Bild.
Und auch von der Verpflichtung von Innenverteidiger Arthur Theathe ist der ehemalige Kapitän überzeugt: "Die beiden sind hervorragende Transfers! Sie bringen Erfahrung mit und haben schon ein bisschen was erlebt. Es tut der Mannschaft gut, dass auch in diesem Altersbereich Spieler dazu gekommen sind und vielleicht auch in der Zukunft noch der ein oder andere von dem Kaliber kommt."
Beide haben bereits ihren Teil dazu beigetragen, dass die Eintracht mit zwei Siegen aus drei Spielen in die Bundesliga-Saison gestartet ist und auf dem sechsten Platz rangiert. Rode zieht eine positive Bilanz und blickt optimistisch auf die nächsten Aufgaben: "Der Start ist gut geglückt. Selbst in Dortmund war das eine gute Leistung. Die Jungs zeigen schon richtig viel Tempo nach vorn, Spielwitz und Durchsetzungskraft. Ich bin gespannt, wie die Phase bis zur nächsten Länderspielpause verläuft. Da sind ja auch einige machbare Gegner dabei.“
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