Vor Klassiker gegen Bayern: Marco Reus hofft auf "Push" für den BVB | OneFootball

Erstmals seit zwölf Jahren wird Marco Reus den Klassiker gegen den FC Bayern nicht als Spieler von Borussia Dortmund miterleben, sondern nur als Fans. Vor dem Topspiel am Samstag hat sich die BVB-Legende optimistisch gezeigt und hofft auf einen Push für seine ehemaligen Teamkollegen.

Am kommenden Samstagabend (18.30 Uhr) richtet sich der Blick von Fußball-Deutschland einmal mehr auf das Topspiel zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern. Erstmals seit zwölf Jahren wird der ehemalige Kapitän Marco Reus den Klassiker nur aus der Ferne beobachten und nicht unmittelbar involviert sein.

Vor dem Aufeinandertreffen der beiden größten deutschen Klubs äußerte sich die BVB-Legende dennoch zu dem Topspiel. "Siege gegen Bayern geben natürlich einen Push, der dich über Wochen tragen kann. Ich hoffe, es wird auch dieses Jahr für den BVB so kommen", erklärte der Routinier, der im Sommer zu LA Galaxy gewechselt war, gegenüber der Sport Bild.

Reus hat Hoffnung für Klassiker

Den BVB und die Bayern trennen aktuell zehn Punkte. Hoffnung macht allerdings die gute Heimbilanz der Borussia, die in der laufenden Saison alle Spiele auf heimischem Boden gewonnen hat. "Aktuell muss man leider sagen, dass der FC Bayern dem BVB in der Tabelle enteilt zu sein scheint", analysiert Reus, der allerdings dennoch an seine ehemaligen Teamkollegen glaubt.

"Trotzdem haben wir es grundsätzlich mit dem BVB immer wieder geschafft, solche Phasen zu überstehen, dies wünsche ich mir natürlich auch für die Zukunft!", so der 35-Jährige, der mit LA Galaxy im Finale der Western Conference steht und demnächst seinen ersten Ligatitel einheimsen könnte.

"Gibt nur ganz wenige Dinge, die schöner sind"

Der letzte BVB-Heimsieg liegt inzwischen sechs Jahre zurück, damals gewannen die Westfalen dank zweier Tore von Reus mit 3:2. "Jedes Tor löst Glücksgefühle aus, aber natürlich gibt es verschiedene Eskalationsstufen. Wenn du die Kugel optimal triffst und das direkt vor der 'Süd', so wie bei dem 2:2 gegen Bayern, dann gibt es nur ganz wenige Dinge, die schöner sind!", erinnert er sich zurück.