Wankelmut statt Zuverlässigkeit: Dem 1. FC Köln fehlt die Konstanz | OneFootball

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·9. April 2025

Wankelmut statt Zuverlässigkeit: Dem 1. FC Köln fehlt die Konstanz

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Wankelmut statt Zuverlässigkeit: Dem 1. FC Köln fehlt die Konstanz

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Simon Bartsch

09. April 2025

Beim FC herrscht in dieser Saison statt Konstanz eher Wankelmut. Kaum ein Akteur konnte durch gleichbleibende Leistungen überzeugen. Das findet sich auch im Spielerischen und Taktischen wieder. Dem 1. FC Köln fehlt die nötige Konstanz.

Mal mit mehr Ballbesitz und Dominanz gegen ein Top-Team, dann wiederum ohne kreative Ideen und mit passiver Spielweise. Dem 1. FC Köln fehlt die nötige Konstanz.

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Die Spieler des 1. FC Köln stehen niedergeschlagen vor der Kurve.

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Luca Waldschmidt gehörte am Samstagabend einer der positiven Momente beim FC. Der ehemalige Nationalspieler nahm einen Ball direkt und prüfte damit Hertha-Keeper Tjark Ernst aus rund zehn Metern. Ernst entschied das Duell für sich. Anschließend tauchte der Offensivspieler wieder ab. Zuvor war ein Schuss Richtung Oberrang der wohl größte erinnerungswürdige Arbeitsnachweis. Hätte Waldschmidt getroffen, wäre es die vierte entscheidende Torbeteiligung in Folge gewesen – wenn in diesem Fall auch erst einmal „nur“ der Ausgleich. Möglicherweise wäre dann ein wenig untergegangen, dass der 28-Jährige am Samstagabend nicht gerade seinen besten Tag erwischte. Zumindest strahlte der gebürtige Siegener nicht mehr die Präsenz der vergangenen Wochen aus. Waldschmidt kam gerade einmal auf 30 Ballkontakte und damit sechs mehr als Florian Kainz, der in der Schlussphase eingewechselt wurde.

Die Spieler des 1. FC Köln gehen durch Hochs und Tiefs

Beide Akteure stehen auch ein wenig symptomatisch für ein Kernproblem der Geißböcke. Es fehlt nicht nur in den Ergebnissen (der Rückrunde) die nötige Konstanz, um etwas geräuschloser durch die 2. Bundesliga zu driften oder den Aufstieg frühzeitig in trockene Tücher zu bringen. Zahlreiche Leistungsträger bewegen sich in dieser Spielzeit nicht auf einem gleich bleibend hohen Niveau. Waldschmidt hatte zu Saisonbeginn einige Male seine Probleme, überhaupt zum Einsatz zu kommen, saß im Februar zwei Mal 90 Minuten komplett auf der Bank und war in den vergangenen Spielen zumindest nach den Torbeteiligungen aber ein Unterschiedsspieler, nun blieb der Offensivspieler gegen Hertha wieder erstaunlich blass. Kainz war zu Saisonbeginn verletzt, kam erst zum Rückrundenstart besser in Fahrt, der Ex-Kapitän ist aktuell aber eben auch kein wirklicher Faktor bei den Geißböcken.

Nachdem die Geißböcke in der vergangenen Spielzeit eher selten Ausreißer nach oben hatten, waren es in der Premierensaison unter Steffen Baumgart eben nur ganz selten Ausreißer in die andere Richtung. Nun aber scheint der Wankelmut in die Leistungen der Spieler gekommen zu sein und das nahezu durch die Bank weg. Auch die Kölner Topscorer Linton Maina, Tim Lemperle und Damion Downs gingen in dieser Spielzeit durch Hochs und Tiefs. Mal mit Ladehemmungen, mal mit den entscheidenden Treffern. Die Kette dahinter entwickelte mal die entscheidenden Momente, um dann überhaupt keine Spielidee auf den Platz zu bringen. Die Außenverteidiger sammelten Torbeteiligungen, schlugen dann aber auch zahlreiche Flanken zum Gegner. Kaum ein Mannschaftsteil blieb von den Schwankungen verschont.

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Nur wenige Akteure können gänzlich überzeugen

Neben Eric Martel, Marvin Schwäbe und Dominique Heintz, der gegen Hertha BSC ebenfalls nicht seinen besten Tag erwischte, finden sich nur wenige Akteure im Kader, die in dieser Spielzeit gänzlich überzeugen konnten. Die große Kölner Konstante ist in dieser Saison viel eher die Inkonstante innerhalb der Mannschaft. Und so passt es irgendwie, dass sich das auch im taktischen, spielerischen Bereich wiederfindet. Mal haben die Kölner mehr Ballbesitz, treten gegen ein vermeintliches Topteam dominant auf, lassen sich dann aber von einem Kellerkind in die eigene Hälfte drücken und überlassen dem Gegner das Spielgerät. Für einen Aufstiegsaspiranten ist der FC in vielen Teilen einfach zu heftigen Schwankungen ausgeliefert. Doch wie der Saisonverlauf eindrucksvoll bewiesen hat, ist das kein rein kölsches Problem. Zum Glück. So hat der FC noch alle Chancen.

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