"Waren der Intensität des Gegners nicht gewachsen" | OneFootball

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SV Werder Bremen

·3. November 2024

"Waren der Intensität des Gegners nicht gewachsen"

Artikelbild:"Waren der Intensität des Gegners nicht gewachsen"

Vor allem mit der ersten Halbzeit war Trainer Werner nicht einverstanden (Foto: WERDER.DE).

Die Stimmen zum Auswärtsspiel bei Borussia Mönchengladbach

Diesen Fußballabend hatte sich der SV Werder anders vorgestellt. Mit einer 1:4-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach mussten die Grün-Weißen ihre erste Auswärtsniederlage der laufenden Spielzeit hinnehmen. Dementsprechend enttäuscht fielen die Statements von Cheftrainer Ole Werner & Co. aus, die WERDER.DE zusammenfasst.


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Cheftrainer Ole Werner: „Wir waren heute in der ersten Halbzeit kollektiv nicht auf dem Platz. Wir können über Zweikampfquote, Laufverhalten, Intensität und die Fehlerquote im Ballbesitz sprechen. Wir haben uns extrem schwergetan, mal Tiefe ins Spiel zu bekommen. So haben wir viel zu viele Bälle zurückgespielt. Wir waren der Intensität des Gegners heute nicht gewachsen. Das lag zum einen daran, dass Gladbach eine Reaktion auf das Pokal-Aus zeigen wollte und zum anderen, dass wir nach einer guten Chance nach 30 Sekunden in all diesen Grundtugenden des Fußballs heute nicht auf dem Platz waren. Gladbach war die bessere Mannschaft und hat auch in der Höhe verdient gewonnen.“

Peter Niemeyer, Leiter Profifußball: „Die erste Halbzeit war nicht gut und auch wenn wir wenige Trainingseinheiten hatten und es eine Englische Woche war, hat darauf nichts hingedeutet. Wenn wir immer an unsere Leistungsgrenze kommen, dann sind wir stabil und das haben wir in den letzten Wochen gezeigt. Dafür müssen wir aber immer 100 Prozent abrufen und das haben wir heute nicht. Natürlich ist eine Enttäuschung da, dass wir es heute nicht geschafft haben, diese 100 Prozent abzurufen. Wir arbeiten das Spiel genauso auf, wie wir das nach positiven Momenten so tun. Ich hoffe, dass wir dann eine Reaktion zeigen.“

"In der ersten Halbzeit haben wir alles falsch gemacht"

Marco Friedl: „In der ersten Halbzeit haben wir alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Wir wussten, dass die Gladbacher mit dem Pokal-Aus in der Englischen Woche in den ersten Minuten voll draufgehen. Darauf haben wir uns eingestellt, aber es nicht auf die Kette bekommen. Es ist unter dem Strich bitter, weil wir nach den letzten Wochen viel Selbstvertrauen hätten haben können. Da hat man nichts von gesehen. Wir können keinen einzigen Gegner in der Liga schlagen, wenn wir nicht bei 100 Prozent sind. Wir müssen als Team funktionieren und gewisse Tugenden an den Tag legen – in jedem Spiel. Sonst gewinnen wir nichts.“

Marvin Ducksch: „Wir waren von vorne bis hinten einfach nicht gut. Die erste Halbzeit haben wir uns was anderes vorgenommen, es aber katastrophal gemacht. Wir wussten, wo unsere Räume entstehen können, waren aber viel zu langsam in unseren Aktionen und es war nicht das, was wir spielen wollten. Wir wollten in der zweiten Halbzeit eine Reaktion zeigen und hatten auch ein bis zwei gute Chancen. Es ist eine ärgerliche Niederlage. Heute sind wir noch sauer, dann geht aber der Fokus auf das nächste Spiel, um dann eine Reaktion zu zeigen.“

Romano Schmid: „Es geht nur mit einhundert Prozent und wie wir dann in der ersten Halbzeit gespielt haben, macht mich fassungslos. Wir haben keinen Zweikampf gewonnen. Wir waren chancenlos in den Duellen und das ist sehr traurig. Wir müssen jedes Spiel bei 100 Prozent sein und wissen, wenn wir so spielen wie gegen Leverkusen, dann können wir jeden schlagen. Das war heute aber nicht der Fall.“

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