Wegen Benjamin Sesko: Arsenal könnte Chelseas Transferpläne durchkreuzen | OneFootball

Sowohl der FC Arsenal als auch der FC Chelsea haben die Sturmposition für den Sommer als Problemstelle ausgemacht. Beide Londoner Klubs haben mit Benjamin Sesko und Liam Delap unterschiedliche Transferziele – und doch könnten die Gunners Chelseas Pläne durchkreuzen.

Der FC Arsenal könnte die Transferpläne des FC Chelsea im kommenden Sommer massiv beeinflussen. Hintergrund ist die jeweilige Suche nach einem neuen Stürmer. Zwar hat Arsenal mit Benjamin Sesko einen anderen Wunschspieler als die Blues, die es auf Liam Delap von Ipswich Town abgesehen haben – dennoch hängen beide Personalien eng miteinander zusammen.

Denn wie TBR Football berichtet, ist auch RB Leipzig an Delap interessiert, falls Sesko die Sachsen in Richtung Arsenal verlässt. Schon im Winter buhlten die Gunners um den Slowenen, der sich dazu entschied, die Saison in Leipzig zu beenden. Im kommenden Sommer dürfte die Zeit für einen Wechsel allerdings Reif sein.

Sesko für 75 Millionen zu haben

Dank einer Ausstiegsklausel in seinem bis 2029 datierten Vertrag darf er RB für 75 Millionen Euro verlassen. Angesichts der jahrelangen Sturm-Problematik dürfte Arsenal wohl kaum zögern, die Klausel zu ziehen. Sesko kommt in 73 Partien für RB Leipzig auf 34 Tore und sieben Vorlagen – einfach wird es somit nicht, den 21-Jährigen zu ersetzen.

Doch die Leipziger sehen dem Bericht zufolge in Delap einen geeigneten Sesko-Nachfolger. Der 22-Jährige ist erst vor der aktuellen Saison für rund 18 Millionen Euro von Manchester Citys U21 zum Premier-League-Aufsteiger Ipswich gewechselt. Mit zehn Toren und zwei Vorlagen ist er einer der wenigen Lichtblicke des Tabellen-18.

Wettbieten um Delap?

In einem möglichen Wettbieten um den Engländer hätte Leipzig gegen Chelsea wohl kaum eine Chance. Die Sachsen könnten Delap mit Blick auf seine Entwicklung allerdings die weitaus bessere Perspektive bieten als der kriselnde Klub als London. Delap steht bei Ipswich noch bis 2029 unter Vertrag und verfügt über keine Ausstiegsklausel.