fussball.news
·26. März 2024
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Mit einem gewaltigen Endspurt könnte Hertha BSC noch einen Angriff auf Platz drei und die Relegation zur Bundesliga wagen. Wahrscheinlicher scheint ein neuer Anlauf in der kommenden Saison. Dabei soll Aymen Barkok offenbar nicht mitwirken.
Wie die Bild-Zeitung berichtet, hat Hertha entschieden, die Kaufoption in der Leihvereinbarung mit dem FSV Mainz 05 nicht zu ziehen. 600 000 Euro wären bei Verbleib in der 2. Liga fällig, im derzeit eher unwahrscheinlichen Aufstiegsfall würde Barkok dem Vernehmen nach gar 1,2 Millionen Euro kosten. Die Option würde dabei bei einer bestimmten Anzahl von Spielen verpflichtend. Laut der Berliner Boulevardzeitung B.Z. müsste der 25-Jährige dafür zwölf Startelfeinsätze sammeln. Bis dato gehörte der Mittelfeldmann in sieben Zweitligaspielen sowie beim Aus im DFB-Pokalviertelfinale in der Anfangsformation.
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Mithin würde Hertha bei vier weiteren Nominierungen von Beginn an durch Trainer Pal Dardai wenigstens 600 000 Euro für den 18-fachen marokkanischen Nationalspieler verplanen. Schon zu Monatsbeginn schien vor diesem Hintergrund als wahrscheinlich, dass Barkok seinen Stammplatz in Richtung des Saisonendes einbüßen würde. Tatsächlich saß der Leihspieler vor der Länderspielpause beim Sieg über den FC Schalke 04 erstmals über 90 Minuten auf der Bank der Alten Dame. Den Vorzug sollen auch an den verbleibenden Spieltagen Profis erhalten, mit denen der Klub langfristiger plant. Jeremy Dudziak und Ibrahim Maza nennt Bild dabei explizit, wobei das Eigengewächs auch bei anderen Vereinen gehandelt wird.