Wegen Nischalke-Trikot: S04-Security stoppt Reporter | OneFootball

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·3. Oktober 2023

Wegen Nischalke-Trikot: S04-Security stoppt Reporter

Artikelbild:Wegen Nischalke-Trikot: S04-Security stoppt Reporter

Nomen est omen, hieß es bereits im antiken Rom. Der Name ist Programm, so lässt sich der Spruch sinngemäß übersetzen. Der leihweise Wechsel von Jermain Nischalke zur Zweitvertretung von Borussia Dortmund im Sommer kam der Weisheit folgend nicht komplett überraschend. Obwohl der Angreifer in der Drittliga-Truppe nur eine Nebenrolle spielt, ist das Trikot mit seinem Namen ob der Ähnlichkeit zum Ausspruch "Nie Schalke" ein Renner unter den BVB-Fans.

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RTL-Reporter mit Dortmund-Trikot auf Schalke

Der Erzrivale FC Schalke 04 hat dieser Tage genügend andere Probleme, als sich mit dem Sturmtalent zu beschäftigen. Am Dienstag sorgte ein Nischalke-Trikot dennoch kurz für Aufregung bei den Knappen. Wie die Ruhr Nachrichten berichten, hatte RTL-Reporter Uli Klose ein BVB-Trikot mit der Rückennummer 29 des Angreifers im Gepäck, als er das öffentliche Training der Königsblauen am Feiertag aufsuchte.


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Reporter auf Stimmenfang gebremst

Klose wollte demnach unter S04-Fans auf Stimmenfang zur Kuriosität um Nischalke gehen. Der Lokalzeitung zufolge rief dies die Presseabteilung des Zweitligisten und sogar die Security am Trainingsgelände auf den Plan. Der Reporter wurde demnach freundlich aber bestimmt aufgefordert, das schwarzgelbe Kleidungsstück loszuwerden. Offenbar bestand die Befürchtung, dass ein ob der aktuellen misslichen Lage des Absteigers ohnehin nicht zufriedener Fan beim Anblick eines BVB-Trikots die Fassung verlieren könne.

"Wenn der Nischalke 20 Tore pro Saison macht ..."

Am landesweiten gesetzlichen Feiertag waren besonders viele Zuschauer zum öffentlichen Training der derzeit Cheftrainer-losen Schalke-Mannschaft gekommen. Die Anhänger, die Klose vor er Intervention des Sicherheitsdiensts interviewen konnte, reagierten derweil offenbar keineswegs aggressiv. "Wenn der Nischalke 20 Tore pro Saison macht, kann er ruhig zu uns kommen", habe ihm ein Schalke-Fan gar gesagt, so Klose.

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