feverpitch.de
·17. November 2024
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Der Bundestrainer sieht Fortschritte. In Ungarn wird Julian Nagelsmann seine Startelf verändern.
Ob seine Mannschaft endgültig in die Weltspitze zurückgekehrt ist, konnte Julian Nagelsmann nach der Torgala gegen Bosnien und Herzegowina nicht beantworten. „Es ist schwer zu vergleichen, weil man nicht gegen jeden Gegner spielt“, sagte der Bundestrainer nach dem 7:0 (3:0)-Kantersieg in Freiburg. Man sei aber wieder „näher dran“ und es gebe „viele gute Signale“.
Mit dem Auftritt im vorletzten Länderspiel des Jahres war der 37-Jährige rundum zufrieden. Besonders die Art und Weise, wie die Treffer von Jamal Musiala (2.), Tim Kleindienst (23./79.), Kai Havertz (37.), Florian Wirtz (50./57.) und Leroy Sane (66.) erzielt wurden, hatte es Nagelsmann angetan. „Es ist wichtig, dass wir nicht immer gegen einen Zehnerblock spielen. Wir haben Tore aus Standards, Ballbesitzphasen und Umschaltmomenten gemacht. Es war ein buntes Potpourri an Toren“, sagte der Bundestrainer.
Für den Jahresabschluss am Dienstag (20.45 Uhr/ZDF) in Budapest gegen Ungarn wird er sein Team nach dem Gruppensieg in der Nations League umbauen. Jonathan Tah ist gesperrt, Joshua Kimmich angeschlagen.
„Wir werden wieder eine gute Mischung finden und auch frische Kräfte reinbringen“, sagte Nagelsmann, der Rücksicht auf die Klubs nehmen wird: „Wir haben dasselbe Interesse wie jeder Verein, dass die Spieler gesund bleiben.“