Wenig Spaß für die Hachinger in der Saison – nun soll Sieg gegen die Löwen die Fans entschädigen

Löwenmagazin

·14. März 2025

Wenig Spaß für die Hachinger in der Saison – nun soll Sieg gegen die Löwen die Fans entschädigen

Mit einem spannenden Spiel ist am morgigen Samstag zu rechnen. Obwohl die Spielervereinigung Unterhaching wenig Chancen auf den Klassenerhalt noch hat, werden sie gegen die Löwen alles aufbringen, was sie haben. Das beweist auch die Pressekonferenz der Hachinger.

Ein S-Bahn-Duell gibt es am Samstag. Anpfiff ist um 16.30 Uhr. Für den Vorstadt-Klub, der unter der Regie von Manni Schwabl keine einfache Zeit macht, ist es auch durchaus mehr als nur ein Duell. Es wird als Derby wahrgenommen. Und das macht die Hachinger auch so gefährlich.

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Mittelfeldspieler Johannes Geis will beim „Derby“ gegen den TSV 1860 München „wach sein“. Er hofft, dass er mit der Mannschaft das Spiel für sich entscheiden kann. „Ich glaube, wir haben da auch alle eine Pflicht den Fans gegenüber. Ich glaube, sie haben diese Saison nicht so viel Spaß, sage ich jetzt mal. Und deshalb wäre so ein Derbysieg für die Fans, für den Verein, auch für uns als Mannschaft und für das ganze Trainerteam sehr gut und würde uns natürlich auch Aufschwung geben, für das sehr wichtige Spiel gegen Bamberg.“ Zur Erläuterung: eine Woche später spielt Schwabls Spielervereinigung im Halbfinale des Toto-Pokals gegen die Eintracht Bamberg.

„Sechzig ist natürlich auch eine Mannschaft, die mit ihren Fans kommt, die davon lebt. Es ist eine gute Mannschaft, in meinen Augen, haben es aber auch nicht so hinbekommen, wie sie es hätten hinbekommen sollen“, bewertet Geis. Haching wird alles reinwerfen um mit einem Sieg aus dem Derby herauszugehen. Man hätte auch gegen andere Teams in der Liga die Verantwortung nicht zu sagen, „das war es jetzt, wir schenken alles ab“, erklärt er mit Blick auf die Tabelle. Die Spielervereinigung ist so gut wie abgestiegen und hat wohl kaum mehr eine Chance auf den Klassenerhalt. Aber selbst da hat er noch nicht die Hoffnung aufgegeben.