"Weniger reden, mehr arbeiten": Tritt SVS als Spitzenteam auf? | OneFootball

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·29. November 2024

"Weniger reden, mehr arbeiten": Tritt SVS als Spitzenteam auf?

Artikelbild:"Weniger reden, mehr arbeiten": Tritt SVS als Spitzenteam auf?

Spitzenspiel im Hardtwald! Der SV Sandhausen empfängt am Samstag (14 Uhr) die SG Dynamo Dresden zum potentiellen Duell um die Tabellenspitze. Über den Aufstiegskampf wollte Cheftrainer Sreto Ristic aber nicht sprechen. Ein gewisser Druck sei da, aber das habe nichts mit der Konstellation zu tun.

Fragezeichen hinter Ehlich und Schikora

Punktgleich mit Energie Cottbus steht der SV Sandhausen auf einem Aufstiegsplatz. Und das, obwohl die Mannschaft aus dem Hardtwald aus den letzten acht Spielen nur elf Punkte holte. Der SVS könnte schon viel weiter sein – und gerade deswegen sprach Cheftrainer Sreto Ristic nicht gerne über den Aufstiegskampf. "In der vergangenen Saison sind zwei Teams aufgestiegen, die nicht darüber gesprochen haben, wohin sie wollen", erinnerte der 48-Jährige an Ulm und Münster. "Deshalb gilt für uns: weniger reden, mehr arbeiten und mehr auf den Platz bringen. Das tun meine Jungs!"


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Immerhin: Nur eine Begegnung der letzten acht Spiele endete mit einer Niederlage. Darüber hinaus ist Sandhausen zuletzt stets ungeschlagen geblieben. Mit Dynamo Dresden kommt für Ristic nun ein Schwergewicht in den Hardtwald. "Dynamo Dresden ist unabhängig von der Tabellensituation das beste Team der Liga", fand der SVS-Coach – und führte im Detail aus: "Die Mannschaft ist in vielen Bilanzen weit oben, sie ist personell hervorragend besetzt und spielt intensiven Fußball. Dazu kommt, dass Dresden Ausfälle gut ersetzen kann." Auch der SVS muss gewappnet sein, denn neben den Langzeitverletzten werden auch Christoph Ehlich (Entzündung im Fuß) und Marco Schikora (Muskelverletzung) fraglich sein.

"Kein Druck für eine sportliche Entscheidung"

Ob Aufstiegsrennen oder nicht – ein Erfolg im Spitzenspiel würde sogenannte "Big Points" für Sandhausen bedeuten. "Ich verspüre nur den Druck, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Deshalb bereite ich meine Mannschaft bestmöglich vor", nahm sich Ristic daher vor. "Ich sehe jedoch keinen Druck für eine sportliche Entscheidung wie den Aufstieg, der erst im April oder Mai entschieden wird." Gerade in der 3. Liga könne man nichts vorhersagen, wie auch der bisherige Saisonverlauf zeigte. Denn: "Ich finde, die Spiele in der Liga sind sehr ausgeglichen und werden demnach oft am Ende entschieden. Das war bei uns schon zu beobachten." Diese Qualität und Mentalität habe Ristic aber auch bei Dresden gesehen. So wird im Hardtwald ein Duell auf Augenhöhe erwartet.

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