Wer wird neuer Cheftrainer? Auch Fàbregas ein Kandidat in Leipzig | OneFootball

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·10. April 2025

Wer wird neuer Cheftrainer? Auch Fàbregas ein Kandidat in Leipzig

Artikelbild:Wer wird neuer Cheftrainer? Auch Fàbregas ein Kandidat in Leipzig

Der Kandidatenkreis um den Cheftrainerposten zur kommenden Saison bei RB Leipzig ist um einen Namen reicher geworden. Laut Informationen der Leipziger Volkszeitung ist Cesc Fàbregas ins Visier der Sachsen geraten und könnte im Sommer die Nachfolge von Interimstrainer Zsolt Löw übernehmen. Sky bestätigt diese Informationen. Der 37-jährige Spanier trainiert aktuell den italienischen Erstligisten Como 1907 und hat dort noch Vertrag bis 2028. Wie Sky berichtet, ist Fàbregas ein ernstzunehmender Kandidat neben den bereits bekannten Namen wie Oliver Glasner, Danny Röhl und Roger Schmidt. Das Gerücht um Alexander Blessin vom FC St. Pauli ist dem Bezahlsender zufolge hingegen nicht ernstzunehmen. Der 51-Jährige wurde vor Kurzem von der Sport Bild als Kandidat auf den Posten genannt. Zur letzten Meldung vom 9. April 2025:

Trainersuche in Leipzig: Blessin reiht sich in Kandidatenkreis ein

Laut Angaben der Sport Bild hat sich mit Alexander Blessin ein weiterer Kandidat rund um das Traineramt bei RB Leipzig eingereiht. Der 51-Jährige leitet aktuell die Geschicke des FC St. Pauli und hat wie andere zuletzt genannte Optionen eine RB-Vergangenheit. Gesucht wird bei den Sachsen ein neuer Mann für den Cheftrainerposten, den Interimscoach Zsolt Löw zum Saisonabschluss in jedem Fall wieder abgibt. Blessin, der von 2012 bis 2020 im Leipziger Jugendbereich tätig war, soll dem Bericht zufolge auf der Liste zumindest „weiter nach oben“ gerückt sein. Gute Argumente liefert Blessin, der eine große Wertschätzung in Leipzig genießen soll, durch seine gute Arbeit bei St. Pauli. Zudem wäre eine Beschäftigung Blessins auch in Sachen Gehalt überschaubar. Ihm werden derzeit aber nur Außenseiterchancen auf eine RB-Rückkehr eingeräumt. Zur Erstmeldung vom 8. April 2025:


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RB Leipzigs Trainerfrage: Danny Röhl wird zum Geheimfavoriten

Die Trainersuche bei RB Leipzig nimmt weiter Fahrt auf – und ein bislang eher unerwarteter Kandidat rückt dabei verstärkt in den Vordergrund: Danny Röhl. Der 35-jährige Deutsche steht aktuell beim englischen Zweitligisten Sheffield Wednesday unter Vertrag (bis 2027) und gilt laut Sky mittlerweile als Geheimfavorit auf die Nachfolge von Marco Rose. Röhl hat sich in Leipzigs prominent besetzter Trainerfindungs-Kommission – bestehend aus Marcel Schäfer, Jürgen Klopp, Oliver Mintzlaff und Mario Gomez – mit hoher fachlicher Kompetenz und starker Persönlichkeit empfohlen. Der in Zwickau geborene Coach überzeugt die Entscheidungsträger nicht nur inhaltlich, sondern auch menschlich. Seine beeindruckende Arbeit bei Sheffield, wo er den Klub trotz prekärer Ausgangslage in der Championship stabilisierte und das sogenannte „Wednesday-Wonder“ mitgestaltete, hat ihm international Aufmerksamkeit eingebracht. Neben RB Leipzig sollen auch Premier-League-Klubs wie Southampton, Leicester City und Crystal Palace ein Auge auf Röhl geworfen haben.

Auch andere Kandidaten auf dem Zettel – aber Röhl gewinnt an Profil

Bei RB ist Röhl allerdings nicht der einzige Kandidat: Auch Oliver Glasner (Crystal Palace), Roger Schmidt (Benfica) und Thomas Frank (Brentford) stehen laut Sky auf der Liste. Glasner gilt als Wunschlösung, ist im Gesamtpaket jedoch deutlich teurer. Schmidt zeigte sich während der laufenden Saison nicht wechselbereit, bleibt aber ein Thema. Frank wiederum ist bei mehreren Topklubs gefragt und damit schwer zu bekommen. Röhl könnte also zur strategisch sinnvollsten Lösung werden: ein junger, ambitionierter Trainer mit RB-Vergangenheit (ehemals Co-Trainer unter Ralf Rangnick), internationalem Format und Entwicklungspotenzial – perfekt passend zur Leipziger Philosophie. Aktuell wird der Verein interimsweise von Zsolt Lőw betreut, doch zur neuen Saison soll wieder ein langfristiger Impulsgeber an der Seitenlinie stehen. Danny Röhl scheint dafür mehr als bereit.

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