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·16. Februar 2025

Wichtiger Sieg in Bremen: Hoffenheimer Befreiungsschlag im Abstiegskampf!

Artikelbild:Wichtiger Sieg in Bremen: Hoffenheimer Befreiungsschlag im Abstiegskampf!

Im ersten von drei Spielen in der Bundesliga bekam es Werder Bremen am Sonntag mit der TSG Hoffenheim zu tun. Werder erwischte keinen guten Tag, unterlag am Ende mit 1:3.

Hoffenheim nutzt Bremer Fehler

Werder Bremen empfing am Sonntag in der Bundesliga die TSG Hoffenheim. Schon in der Anfangsphase war den Hoffenheimern die Verunsicherung anzumerken. In der siebten Minute ging Werder auch schon in Führung. Nach einer starken Flanke von der linken Seite war es am Ende Stanley Nsoki, der den Ball in das eigene Tor beförderte. Ansonsten gab es in der Anfangsphase nicht allzu viele Highlights, Werder kontrollierte und Hoffenheim musste den Rückstand erst einmal verdauen. Pavel Kaderabek hatte nach gut 20 Minuten mal einen Abschluss in petto, viel mehr kam von der TSG nicht. In der 26. Minute versuchte sich Andrej Kramaric, scheiterte aber an Michael Zetterer.


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Wenig später belohnte sich Hoffenheim dann aber doch für einen ordentlichen Auftritt. Anton Stach erzielte den Ausgleich zum 1:1, schoss den Ball nach schöner Kombination durch die Beine von Niklas Stark. Die TSG verdiente sich diesen Treffer definitiv, Werder bekam im Anschluss außerdem keine Kontrolle in das Spiel. Marco Grüll hatte nach gut 40 Minuten mal einen geblockten Abschluss, eine nachfolgende Ecke brachte wenig ein. Kurz vor der Pause erzielte die TSG sogar die Führung! Tom Bischof traf mit einem Schuss in die rechte untere Ecke, wieder ging der Ball durch die Beine von Stark. Mit dem 2:1 für die TSG gingen beide in die Kabine.

Bremen versucht viel, scheitert aber

Bremen wechselte zur Pause, brauchte aber rund zehn Minuten, ehe das auch für einen Effekt sorgte. Die Werderaner hatten ihre Möglichkeiten, eine Hereingabe wurde knapp verpasst, ein Weitschuss ging am Tor vorbei. Nach 57 Minuten verpassten zahlreiche Spieler eine Flanke von links, diese häuften sich jetzt langsam aber sicher. Und exakt in diese Phase, in der Werder besser wurde, fiel das 1:3. Gift Orban köpfte den Ball nach einer Flanke von der rechten Seite ein. Der Kopfball ging gegen die Laufrichtung des Torhüters, trudelte über die Linie. Ein Chaves-Kopfball nach 70 Minuten sorgte erneut für Gefahr vor dem Werder-Tor.

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(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

Die Hausherren brauchten dringend ein Tor, um das Spiel wieder spannender zu gestalten. Und die Gastgeber versuchten viel, Justin Njinmah spielte seine Geschwindigkeit immer wieder aus, aber die Schüsse waren allesamt nicht platziert genug. Von Aufgeben war bei Werder nichts zu sehen. Es gab Abschlüsse, es gab ruhende Bälle. Ein solcher von Romano Schmid wurde gerade noch über die Latte gelenkt. Jetzt war es noch einmal eine echte Drangphase von Werder. Sinnbildlich: Eine letzte Chance der Gastgeber endet nach schöner Kombination an der Latte.

(Photo by Stuart Franklin/Getty Images)

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