LIGABlatt
·22. Januar 2025
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Milan Škriniar kommt nach Istanbul – allerdings nicht wie zunächst vermutet, um sich Galatasaray anzuschließen, sondern Erzrivale Fenerbahçe. In den finalen Verhandlungen haben die Kanarienvögel zugeschnappt. Weil sie den slowakischen Innenverteidiger sogleich fest verpflichten wollten, während Gala zögerte.
Dieser Transfer dürfte den Fenerbahçe-Fans ganz besonders schmecken. Wie Fenerbahçe am Mittwochmittag über seine Vereinskanäle inklusive Foto mitteilte, kommt Milan Škriniar für Transferverhandlungen nach Istanbul. Der slowakische Innenverteidiger wurde in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder mit einem Wechsel zu Galatasaray in Verbindung gebracht, wechselt nun aber offenbar zum Erzrivalen. Der Grund: Fenerbahçe kauft Škriniar von Paris St.-Germain.
Unterschiedliche Berichte über Transferdetails
Wie Transfer-Journalist Fabrizio Romano schreibt, handelt es sich bei dem Deal um einen permanenten Transfer. Nicht um eine Leihe, die andere Klubs zuvor angefragt hatten. Neben Galatasaray sollen dem Vernehmen nach auch die SSC Neapel und Tottenham im Rennen um den 29-jährigen Abwehrmann gewesen sein. Am Nachmittag berichtete Romano im Zuge eines Transferupdates bei PSG erneut über die Situation bei Škriniar, sprach dabei nun aber von einem bevorstehenden Leihgeschäft. Auch der französische Sender RMC will von einer Leihe (ohne Kaufoption) wissen, türkische Medien stützen sich dagegen auf die Anfangsthese einer festen Verpflichtung.
Nur fünf Einsätze: Bei PSG auf dem Abstellgleis
Alsbald dürfte dann Klarheit herrschen. Schon für den Nachmittag war der Medizincheck in Kadıköy angesetzt, anschließend wird mit der Transferverkündung und den genauen Konditionen per Börsenmeldung gerechnet. Die Pariser würde Škriniar indes dreieinhalb Jahre vor Vertragsende verlassen. In der laufenden Saison kam der zuvor ablösefrei von Inter nach Frankreich gewechselte Verteidiger aber nur zu fünf Einsätzen.
Foto: X / FenerbahçeSK