Wie geht es weiter? Bayern-Ikone wagt Prognose zu Kimmich | OneFootball

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·4. Januar 2025

Wie geht es weiter? Bayern-Ikone wagt Prognose zu Kimmich

Artikelbild:Wie geht es weiter? Bayern-Ikone wagt Prognose zu Kimmich

Eine Bayern-Ikone äußert sich zur Zukunft von Joshua Kimmich und wagt eine überraschende Prognose. Wird der Mittelfeldstar tatsächlich beim Rekordmeister bleiben und in Zukunft eine noch größere Rolle übernehmen?

Joshua Kimmich steht beim FC Bayern vor einer entscheidenden Zukunftsfrage. Der Vertrag des Mittelfeldstars läuft zum Saisonende aus, und bislang ist unklar, ob der 29-Jährige seine Karriere beim Rekordmeister fortsetzen wird. Vereinsikone Klaus Augenthaler glaubt jedoch fest daran, dass Kimmich bleibt und eine wichtige Rolle im Team übernehmen wird.


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„Dass er ein guter Kapitän ist, beweist er bei der Nationalmannschaft. Auch ist er schon lange beim FC Bayern. Und ich glaube, er denkt auch rot-weiß“, erklärte Augenthaler im Interview mit der AZ. Für den ehemaligen Bayern-Profi steht fest: Kimmich sei nicht nur ein wichtiger Akteur, sondern auch der ideale Kandidat für eine Führungsposition – etwa als künftiger Kapitän des Klubs.

Augenthaler bringt Kimmich als zukünftigen Bayern-Kapitän ins Spiel

Aktuell drängt der FC Bayern auf eine langfristige Bindung des Mittelfeldspielers, und Sportvorstand Max Eberl setzt auf ein attraktives Angebot, das Kimmich nicht ablehnen kann. Der Verein könnte ihm sogar eine Schlüsselrolle in der Zukunft des Klubs anbieten – eine Perspektive, die für den Mittelfeldspieler als Anführer neben Jamal Musiala verlockend sein dürfte.

Augenthaler, der in seiner eigenen Karriere auch als Kapitän auf dem Platz stand, spricht in diesem Zusammenhang aus Erfahrung. Er betont jedoch, dass Kimmichs Entscheidung möglicherweise schwieriger sei, weil der DFB-Kapitän sich ohne Agenten selbst vertrete. „Ich weiß nicht, ob das Vorteile sind. Es sind vielleicht Vorteile für den Verein“, so der 67-Jährige. „Als ich Trainer bei Wolfsburg und Leverkusen war, hatte ich einen Berater. Da muss ich ehrlich sagen: Als Klaus Augenthaler hätte ich mich nicht getraut, solche Summen aufzurufen.“

Auch in seiner eigenen Spielerzeit war es noch unüblich, sich durch einen Agenten vertreten zu lassen, wie der ehemalige Libero reflektiert: „Der Erste, der einen Berater hatte, war glaube ich Lothar Matthäus. Aber vielleicht wäre es besser gewesen, hätte ich im Laufe meiner Karriere einen Berater bekommen. Vielleicht hätte ich dann mehr Geld rausschinden können“, scherzte er. „Aber ich war immer mit dem zufrieden, was ich mit Uli Hoeneß vereinbart hatte.“

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