Wie Mailand, Manchester und Madrid: BVB buhlt um argentinisches Abwehr-Ass | OneFootball

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·2. Mai 2020

Wie Mailand, Manchester und Madrid: BVB buhlt um argentinisches Abwehr-Ass

Artikelbild:Wie Mailand, Manchester und Madrid: BVB buhlt um argentinisches Abwehr-Ass

Erst Anfang April machte eine Meldung der argetinischen Sporttageszeitung „Olé“ die Runde, der zufolge Valencia großes Interesse an Lucas Martinez Quarta haben soll. Mit dessen Arbeitgeber River Plate habe der Traditionsverein aus der Hafenstadt Südostspaniens selbst trotz der Corona-Krise noch weiter verhandelt. Wenig überraschend sind die Blanquinegros aber nicht die Einzigen, die den Innenverteidiger gerne verpflichten würden. Unter den heißesten Anwärtern befindet sich offenbar auch der BVB.

Interessenten aus ganz Europa

Neben Valencia galt laut der portugiesischen Sportzeitschrift „O Jogo“ zuletzt auch Benfica Lissabon als interessiert. Wie Lokalrivale AC Mailand wurde Inter mit Martínez Quarta allerdings bereits im Juni 2019 in Verbindung gebracht. Nach wie vor scheinen die Nerazurri den 23-Jährigen unbedingt verpflichten zu wollen. Doch der Kreis der Konkurrenten hat sich mittlerweile erheblich erweitert.


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Laut dem Portal „Sports Mole“ sind mit Real Madrid und Manchester City nun zwei Hochkaräter ins Rennen um den Abwehrmann eingestiegen. Und auch bei Ajax Amsterdam und in Dortmund soll man Martínez Quarta auf dem Zettel haben. Das berichtet unter anderem „calciomercato.it“. Ein möglicher Grund für das nochmal gestiegene Interesse am zweifachen Nationalspieler könnte auch in seiner Vertragskonstellation liegen.

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Ausstiegsklausel und Vertrag bis 2021

Denn der Vertrag des 1,83 Meter große Defensivspielers bei River Plate läuft am 30. Juni 2021 aus. Wenn der 34-malige argentinische Meister bei einem Abgang noch Einnahmen generieren will, müsste man ihn Stand jetzt also bereits in diesem Sommer ziehen lassen. Doch damit nicht genug: In Martínez Quartas Arbeitspapier ist eine Ausstiegsklausel in Höhe von 22 Millionen Euro verankert.

Auch in wirtschaftlich schwierigen Corona-Zeiten eine Summe, die so mancher sicherlich investieren würde. Mit dem in der Provinz Buenos Aires geborenen Martínez Quarta bekäme man einen entwicklungsfähigen Spieler, der sich River Plate bereits als 16-Jähriger angeschlossen hatte. Seit seinem Profi-Debüt im November 2016 absolvierte der Italo-Argentinier für die Millonarios 96 Pflichtspiele (fünf Tore, drei Assist).

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Zanetti umgarnt Martínez Quarta

Inters Vizepräsident Javier Zanetti würde seinen Landsmann daher gerne nach Mailand locken. Der Rekordspieler der Nerazurri schwärmte schon mehrfach öffentlich von Martínez Quarta. Ende April hatte ihn der 46-Jährige laut „El Intransigente“ sogar als „einen der interessantesten Spieler des argentinischen Fußballs“ bezeichnet. Angesichts der hochkarätigen Mitbewerber bleibt spannend, ob die Vereinslegende den umworbenen Abwehrrecken tatsächlich von einem Wechsel in die Serie A überzeugen kann.

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