fussball.news
·20. September 2023
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Juventus erlebt zum Saisonstart in Italien den Durchbruch eines Sturmduos, das im Sommer eigentlich gesprengt werden sollte. Federico Chiesa und Dusan Vlahovic harmonieren prächtig und haben zusammen schon sieben Saisontore markiert. Der frühere Top-Star Hernan Crespo beansprucht mit einem Augenzwinkern einen Teil des Lobes für sich.
Der Argentinier spielte von 1996 bis '99 bei der AC Parma gemeinsam mit Enrico Chiesa, dem Vater von Juve-Star Federico, und bildete mit ihm ein europaweit gefürchtetes Sturmduo. "Die ersten Ballkontakte hat Federico mit seinem Vater und mir auf den Sportplätzen von Collecchio gesammelt", erinnert sich Crespo gegenüber der Gazzetta dello Sport. In der Kleinstadt steht bis heute das Trainingszentrum des Klubs, der inzwischen als Parma FC neu gegründet wurde.
"Federico muss zwei, drei Jahre alt gewesen sein. Man kann wohl sagen, dass wir zwei gute Lehrer waren, wenn man sich anschaut, wie gut er geworden ist", scherzt Crespo. Der frühere Torschützenkönig ist inzwischen als Trainer erfolgreich, wurde zuletzt in Katar Triple-Sieger mit dem Al-Duhail SC. Das Sturmduo aus Vlahovic und Chiesa erinnert ihn stark an die eigene Zeit mit Enrico Chiesa. "Sie ergänzen sich genauso gut, wie wir es damals getan haben. Ich war ein echter Mittelstürmer wie Vlahovic, Enrico hat um mich herumgespielt, so wie es heute sein Sohn macht." Im Sommer wollte Juventus den Serben noch verkaufen und durch Romelu Lukaku ersetzen, auch bei Chiesa Junior gab es immer wieder Gerüchte.
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