Wirtz-Wechsel zum FC Bayern? Hoeneß enthüllt, was er mit den Eltern besprach | OneFootball

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·14. April 2025

Wirtz-Wechsel zum FC Bayern? Hoeneß enthüllt, was er mit den Eltern besprach

Artikelbild:Wirtz-Wechsel zum FC Bayern? Hoeneß enthüllt, was er mit den Eltern besprach

Die Spekulationen um Florian Wirtz reißen nicht ab – nun hat sich Uli Hoeneß selbst zu Wort gemeldet und für mehr Klarheit gesorgt. Der Bayern-Ehrenpräsident bestätigte dem Bayerischen Rundfunk, dass es tatsächlich ein Treffen mit der Familie Wirtz gab. Doch: Von einem konkreten Wechsel sei damals keine Rede gewesen.

„Die Eltern von Florian Wirtz waren vor über einem Jahr am Tegernsee. Da ging es gar nicht um einen Wechsel“, stellte Hoeneß im BR klar: „Sondern ich habe der Familie hin und wieder mal geholfen, einen Ratschlag für gewisse Dinge zu geben. Zum Beispiel Sponsoring.“


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Hoeneß schob hinterher: „Und die Leute, die so einen Schmarrn erzählen, müssen wissen, dass die Macht im Moment total bei Bayer Leverkusen steht. Sie haben noch einen Vertrag für zwei Jahre. Und wenn Leverkusen sagt, wir geben Wirtz nicht her, dann können wir uns auf den Kopf stellen. Jetzt so zu tun, als wenn diese Geschichte eingetütet wäre, finde ich total unseriös.“

Zuletzt war berichtet worden, dass Hoeneß gemeinsam mit Karl-Heinz Rummenigge die Gespräche über einen möglichen Mega-Transfer federführend begleiten soll – ein Szenario, das laut dem Ehrenpräsidenten so (noch) nicht existiert.

FC Bayern schon lange an Wirtz dran

Fakt ist jedoch: Der FC Bayern beschäftigt sich seit Jahren intensiv mit Florian Wirtz. Bereits 2018, als der heute 21-Jährige noch in der Jugend des 1. FC Köln spielte, war man an ihm interessiert. Inzwischen ist Wirtz Nationalspieler, Führungsspieler beim kommenden Meister aus Leverkusen und einer der begehrtesten Offensivspieler Europas. Laut Sky bleibt er das Top-Transferziel der Bayern – trotz seines bis 2027 laufenden Vertrags.

Die Hoffnung an der Säbener Straße: Sollte Wirtz in Leverkusen verlängern, könnte eine Ausstiegsklausel eingebaut werden, die den Weg für einen Wechsel nach der WM 2026 ebnet. Auch eine vorzeitige Einigung mit späterem Wechsel sei demnach nicht ausgeschlossen – ein Modell, das Bayern bereits bei anderen Top-Transfers angewendet hat.

Die Konkurrenz bleibt hochkarätig. Besonders Manchester City und Real Madrid sollen Wirtz ebenfalls auf dem Zettel haben. Dass der FC Bayern dennoch als Favorit gilt, liegt vor allem an der engen Verbindung zu Wirtz’ Vater Hans – und an Hoeneß, der im persönlichen Kontakt eine zentrale Rolle spielt.

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