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·14. Januar 2019

Witsel: Ziel Europa war „in meinem Kopf verankert“

Artikelbild:Witsel: Ziel Europa war „in meinem Kopf verankert“

Borussia Dortmund ist mit Axel Witsel im vergangenen Sommer ein Toptransfer gelungen. Mit 29 Jahren wechselte der Belgier erstmals in eine europäische Topliga.

Kann Axel Witsel, der zwar eine überragende Weltmeisterschaft mit Belgien spielte und sich am Ende über den dritten Platz freuen durfte, tatsächlich eine Soforthilfe für Borussia Dortmund? Der seit Samstag 30 Jahre alte Mittelfeldspieler agierte vor seinem Wechsel in den Ruhrpott noch nicht konstant auf allerhöchstem Niveau in Europa, die Stationen Standard Lüttich, Benfica Lissabon, Zenit Sankt Petersburg und Tianjin Quanjian gelten als Klubs aus der zweiten oder dritten Reihe im Weltfussball.


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Witsel nimmt Super League in Schutz

Witsel ließ sich davon bei Borussia Dortmund von Beginn an nichts anmerken. Der 20-Millionen-Topneuzugang sagte im kicker zu seinen starken Leistungen: „Verwundert hat es mich nicht, nein. Ich habe in China sehr stark darauf geachtet, fit zu bleiben und ein hohes Niveau zu halten.“ Er warnte davor, die Super League zu klein zu reden: „Ich hatte ja auch dort sehr gute Mit- und Gegenspieler, das sollte man nicht unterschätzen.“

Traum von Europa war immer präsent

Trotzdem lief der Führungsspieler des BVB jahrelang unter dem Radar der Öffentlichkeit, die Skepsis im Umfeld war vor der Saison daher groß. Witsel selbst ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und strebte in die Bundesliga: „In meinem Kopf war allerdings immer das Ziel verankert, irgendwann wieder nach Europa zurückzukehren und dort in einer Topliga zu spielen.“ Der Integrationsprozess verlief reibungslos: „Umso glücklicher macht es mich natürlich, dass mir die Anpassung tatsächlich so schnell geglückt ist.“

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