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·11. März 2025

Wolfsburgs Nummer eins ist zurück: Kamil Grabara steht vor Comeback

Artikelbild:Wolfsburgs Nummer eins ist zurück: Kamil Grabara steht vor Comeback

Gute Nachrichten für den VfL Wolfsburg: Kamil Grabara wird laut einem Bericht von AZ/WAZ nach über einem Monat Verletzungspause am Samstag gegen den FC Augsburg wieder zwischen den Pfosten stehen. Der 26-jährige Torhüter hatte sich am 2. Februar beim 1:1 gegen Eintracht Frankfurt eine Muskelverletzung im Oberschenkel zugezogen und musste seither zuschauen. Nun ist er wieder fit – und bereit, seinen Platz im Tor zurückzuerobern. „Ich bin glücklich. Es sieht so aus, als hätte ich einen guten Job gemacht und besonders die medizinische Abteilung hat sich gut um mich gekümmert. Ansonsten würde ich nicht wieder fit sein“, so Grabara. Seine Verletzung war ernst – fast ein Muskelriss, der ihn monatelang außer Gefecht gesetzt hätte. Doch die richtige Entscheidung in Frankfurt, das Spiel nach 60 Minuten zu beenden, verhinderte Schlimmeres. Während der Reha setzte Grabara weniger auf das klassische Krafttraining als vielmehr auf intensive Einheiten mit Torwarttrainer Pascal Formann. Das zahlte sich aus: Sein Vertrauen in den eigenen Körper ist zurück. „Ich kann mich nur vorbereiten, alles richtig machen, das ist das, was ich kontrollieren kann. Es kann immer etwas passieren. Ansonsten könnte ich kein Fußballer sein oder in diesem Geschäft arbeiten, wenn man Angst hätte.“

Hasenhüttl setzt auf Grabara – Müller wieder auf der Bank

In Grabaras Abwesenheit übernahm Marius Müller das Tor der Wölfe – und machte seine Sache mit starken Leistungen richtig gut. Dennoch bleibt die Torhüter-Hierarchie unter Trainer Ralph Hasenhüttl unverändert: „Grabara ist unsere 1A, Müller die 1B“, stellte der Coach klar. Bedeutet: Wenn der Pole fit ist, spielt er. Am Samstag gegen Augsburg hat Grabara die Chance, wieder als sicherer Rückhalt aufzutreten. Mit neun verbleibenden Spielen hofft er, mit dem VfL noch einen Angriff auf die internationalen Plätze zu starten.

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