Wollte einen weißen Tiger: Warum Real Madrid Theo Hernández einst verkaufte | OneFootball

Theo Hernández ist einer der besten Linksverteidiger der Welt. Bei Real Madrid hat es allerdings nie so harmoniert wie erhofft. Ein weißer Tiger hatte unter anderem damit zu tun, warum es zur vorzeitigen Trennung kam.

Real Madrid empfängt am 4. Spieltag der Ligaphase der Champions League am Dienstag (21 Uhr) den AC Mailand. Dann kommt es unter anderem zum Wiedersehen mit Theo Hernández, der 2017 für 24 Millionen Euro von Atletico Madrid an die Concha Espina gewechselt war.

Während seiner Zeit bei den Blancos konnte Hernández, der im Sommer sehr konkret beim FC Bayern gehandelt wurde, den damaligen Trainer Zinedine Zidane nicht davon überzeugen, ihm mehr Spielminuten von Marcelo Viera zu überlassen. Real hatte aber offenbar auch außerhalb des Spielfelds Zweifel an ihm.

Dem spanischen Portal Relevo zufolge war Hernández während seiner Real-Zeit berüchtigt dafür, nachts auszugehen. Einige seiner Eskapaden kamen bei der Madrider Vereinsführung überhaupt nicht gut an.

Theo Hernández sorgte bei Real Madrid für Eskapaden

Der heute 27-Jährige ist zwar nicht der einzige Star, der gerne mal abends ausgeht. Hernández übertrieb es aber offenbar. Unter anderem soll er versucht haben, einen weißen Tiger für 4000 Euro zu kaufen. Darüber hinaus feierte er seinen 20. Geburtstag exzessiv, indem er zwei kleinwüchsige Menschen für die Party engagierte.

"Ich habe viele Beleidigungen und Kritik einstecken müssen. Ich hatte den Ruf eines bösen Buben und es stimmt, dass ich etwas Dummes getan habe. Aber ich bin als Mensch gereift und betrachte mich jetzt als einen verspielten, aber ruhigen Typen", sagte Hernández, der wohl bald einen neuen Milan-Vertrag erhält, später einmal in einem Interview.

Sicher ist: Den Wandel hat der Nationalspieler aus Frankreich ziemlich gut mitbekommen. Mittlerweile ist Hernández einer der besten, wenn nicht sogar der beste Linksverteidiger der Welt.