Wollte mehr als das Doppelte zahlen: BVB versäumte Transfer von LaLiga-Shootingstar | OneFootball

Vor anderthalb Jahren holte Atletico Madrid einen Spieler, der nun reüssiert. Damals hatte auch der BVB Interesse gezeigt, kam allerdings zu spät.

Borussia Dortmund war im Sommer 2022 offenbar bereit, einen Transfer von Samuel Lino über die Bühne zu bringen. Darüber berichtet der Journalist Fabrizio Romano.

Demnach wollte der BVB den Brasilianer im anfangs erwähnten Zeitraum verpflichten und war sogar bereit, 15 Millionen Euro Ablöse zu zahlen. Die Dortmunder Planer waren seinerzeit allerdings zu spät dran.

Lino, der seinerzeit noch für Gil Vicente in Portugal spielte, war sich bereits mit Atletico Madrid einig – und zwar für eine Ablöse, die bei weniger als die Hälfte lag. Die Colchoneros zahlten seinerzeit "nur" 6,5 Millionen Euro.

In dieser Saison hat Lino eine prächtige Entwicklung genommen. Atletico war bewusst, was in dem 23-Jährigen steckt. Im zurückliegenden Sommer hatte es einige Leihanfragen gegeben, die allerdings von Klubseite konsequent abgeblockt wurden.

Der defensiv wie offensiv einsetzbare Flügelspieler kommt in dieser Saison in 15 Pflichtspielen auf starke vier Tore und fünf Vorlagen. Vertraglich ist er an Atletico noch bis 2027 gebunden, seine Ausstiegsklausel liegt bei 100 Millionen Euro.

Lino fühlt sich rundum wohl, schwärmte unlängst von Diego Simeone: "Er ist ein Trainer, der nur ans Gewinnen denkt, und das überträgt sich auf uns, sogar im Training. Wir wollen immer gewinnen, und das übertragen wir auch auf die Spiele."