fussballeuropa.com
·10. Juli 2024
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Barça führte konkrete Gespräch mit Jorthy Mokio und dessen Eltern. Ein Wechsel zum großen spanischen Klub kam dann aber doch nicht infrage. Mokios Vater erläutert die Absage.
Vor einigen Wochen wurde erstmals über ein Treffen zwischen dem FC Barcelona und Jorthy Mokio berichtet, zu einem Transfer kam es letzten Endes aber nicht. Mokio senior gibt gegenüber der Regionalzeitung Het Belang van Limburg nun preis, warum es zur Absage kam.
"Der Druck bei Barça hat eine andere Dimension. Wenn es nicht klappt, landest du in Osasuna und bist verloren. Der Schritt schien mir zu groß", gibt Thierry Mokio die Beweggründe an. "Es stimmt, dass es einen Moment gab, in dem wir uns entschieden hatten, bei Barça zu unterschreiben. Dann sahen wir, dass sie einen 19-jährigen Verteidiger an Porto verkaufen wollten. Das ist zu viel, das konnte ich meinem Sohn nicht antun."
Gemeint ist damit Mikayil Faye, wegen dem Verhandlungen mit dem FC Porto laufen. Der Familie Mokio war am Ende die mögliche Fallhöhe einfach zu hoch. Ajax Amsterdam hatte vor zwei Wochen die Verpflichtung des 16 Jahre alten Wunderkinds bekanntgegeben – Barça und der FC Bayern kassierten damit eine Transfer-Schlappe.
Dabei hatte Barça mit Jorthy Mokio von Beginn an Großes vor, wie sein Vater erzählt: "Sie sagten uns, dass sie das Gleiche wie mit Lamine Yamal oder Cubarsi machen würden. Wir haben mit Deco gesprochen und er hat uns gesagt, dass er mit der ersten Mannschaft trainieren wird."
Mokio wechselte aus der Nachwuchsabteilung der KAA Gent zum niederländischen Rekordmeister Ajax und unterschrieb dort einen bis 2027 gültigen Profivertrag. Der Belgier gilt als eines der größten Abwehrtalente in Europa.
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